Frauenflüchtlingsprojekt im Saarland mit 30.000 Euro gesichert

Das saarländische Mentoring Netzwerk für Migrantinnen, kurz "MiNeT Saar", ist gesichert. Frauenministerin Monika Bachmann kündigte demnach der Fortbestand des Projekts an. Und zwar mit einer Förderung von 30.000 Euro.
Der Fortbestand des "MiNeT Saar" ist zumindest für ein Jahr gesichert. Symbolfoto: Pixabay
Der Fortbestand des "MiNeT Saar" ist zumindest für ein Jahr gesichert. Symbolfoto: Pixabay
Der Fortbestand des "MiNeT Saar" ist zumindest für ein Jahr gesichert. Symbolfoto: Pixabay
Der Fortbestand des "MiNeT Saar" ist zumindest für ein Jahr gesichert. Symbolfoto: Pixabay

An der künftigen Finanzierung des „MiNeT Saar“ gibt es laut eines „dpa“-Berichts keine Zweifel mehr: Die saarländische Frauenministerin Monika Bachmann (CDU) kündigte an, dass das Frauenflüchtlingsprojekt 30.000 Euro erhalten werde. Die Projektverantwortlichen hätten zuvor die Sorge geäußert, das seit 2013 laufende Programm könne angesichts fehlender Fördermittel auslaufen.

Mit der einmaligen Zahlung soll der Fehlbedarf für das „MiNeT Saar“ nun ausgeglichen werden, so „dpa“. „Damit ist die engagierte Arbeit, die gut ausgebildeten Migrantinnen bei der Integration auf dem Arbeitsmarkt hilft, für ein Jahr gesichert“, erklärte Bachmann.

Weitere finanzielle Beteiligung?

Nach eigenen Worten plant die saarländische Sozial- und Frauenministerin darüber hinaus, das Thema auf die Tagesordnung der kommenden Frauenministerkonferenz zu setzen. Das geht ebenso aus dem „dpa“-Bericht hervor.

Bachmann erklärte bezüglich der Konferenz: „Wir setzen darauf, dass wir durch eine Diskussion über dieses Thema im Rahmen der GFMK auf Sicht auch eine finanzielle Beteiligung des Bundes an diesem Projekt erreichen können“, heißt es.

Das „MiNet Saar“ ist ein Mentorinnen-Projekt für Frauen mit Migrationshintergrund. Dafür verantwortlich: Die Frauenbibliothek, das Zuwanderungs- und Integrationsbüro und das Frauenbüro.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur