Gefährliche Körperverletzung: 14- und 15-jährige Mädchen im Zug von Gruppe angegriffen

Am gestrigen Sonntagabend (8. Dezember 2019) kam es in einer Regionalbahn von Homburg nach Bexbach zu einer gefährlichen Körperverletzung. Drei Mädchen im Alter zwischen 14 und 15 Jahren wurden unverhofft von einer Gruppe angegriffen.
In einer Regionalbahn bei Bexbach wurden drei Mädchen zum Opfer einer Gewaltattacke. Symbolfoto: dpa
In einer Regionalbahn bei Bexbach wurden drei Mädchen zum Opfer einer Gewaltattacke. Symbolfoto: dpa
In einer Regionalbahn bei Bexbach wurden drei Mädchen zum Opfer einer Gewaltattacke. Symbolfoto: dpa
In einer Regionalbahn bei Bexbach wurden drei Mädchen zum Opfer einer Gewaltattacke. Symbolfoto: dpa

Gefährliche Körperverletzung in Zug bei Bexbach

Gegen etwa 18.00 Uhr kam es gestern Abend zu einer gefährlichen Körperverletzung in der Regionalbahn (RB 33850) von Homburg nach Bexbach. In Höhe des Bahnhofs in Bexbach griff eine vierköpfige Gruppe männlicher Jugendlicher drei Mädchen im Alter von 14, 14 und 15 Jahren an.

Auf SOL.DE-Nachfrage erklärte die Bundespolizei Bexbach, dass die Mädchen von den männlichen Jugendlichen völlig unverhofft angegriffen worden seien. Die Täter haben nach Angaben der Polizei auf die Mädchen eingeschlagen und eingetreten.

Zwei Mädchen durch Angriff verletzt

Zwei der drei Mädchen wurden durch die Gewaltattacke verletzt. Sie wurden von den Einsatzkräften eines herbeigerufenen Rettungswagens medizinisch versorgt. Die Verletzungen waren laut Angaben der Polizei nicht derart schwer, dass sie in ein Krankenhaus mussten. Nach der Behandlung wurden die Mädchen in die Obhut ihrer Eltern übergeben. 

Polizei sucht Zeugen der Körperverletzung

Auf SOL.DE-Nachfrage erklärte die Pressestelle der Bundespolizei, dass die vier männlichen Täter laut Angaben der Opfer im Alter zwischen etwa 15 und 16 Jahren sein sollen. Die Polizei sucht nun Zeugen, die Angaben zum Tathergang oder zu den Tätern machen können. Hinweise bitte an die Bundespolizei Bexbach unter der Telefonnummer (06826)5220. 

Verwendete Quellen:
– Angaben der Bundespolizeiinspektion Bexbach vom 09.12.19