Gefährliche Pflegesituation in Marienhausklinik St. Wendel? Prüfung durch Ministerium

Gegen die Pflegesituation in der Marienhausklinik in St. Wendel stehen derzeit Vorwürfe im Raum: Pflegerische Standards sollen dort nicht eingehalten werden. Nun prüft die Krankenhausaufsicht die Lage.
Hier zu sehen: das Marienkrankenhaus in St. Wendel. Foto: Marienkrankenhaus St. Wendel/Presse
Hier zu sehen: das Marienkrankenhaus in St. Wendel. Foto: Marienkrankenhaus St. Wendel/Presse
Hier zu sehen: das Marienkrankenhaus in St. Wendel. Foto: Marienkrankenhaus St. Wendel/Presse
Hier zu sehen: das Marienkrankenhaus in St. Wendel. Foto: Marienkrankenhaus St. Wendel/Presse

Nach Angaben des „SR“ hat Michael Quetting, Pflegebeauftragter der Gewerkschaft Verdi, schwere Vorwürfe gegen die Marienhaus-Gruppe erhoben. In den Kliniken würde eine „gefährliche Pflege“ stattfinden. Auch am St. Wendeler Standort, also der Marienhausklinik, sollen pflegerische Standards nicht eingehalten werden. Nun prüfe die Krankenhausaufsicht des Saar-Gesundheitsministeriums die Situation.

Details zu den Vorwürfen

Laut Quetting würden etwa Auszubildende voll eingesetzt werden. Zudem sei im Nachtdienst nur eine Pflegekraft auf Station. Und: Auf der Normalstation kümmere sich ebenso nur eine Pflegekraft um 15 Patienten. Das geht aus dem Medienbericht hervor.

Die Situation in den Krankenhäusern der Marienhaus-Gruppe sei gesundheitsgefährdend, unverantwortlich und lebensgefährlich. Das sagte Quetting nach Angaben des „SR“.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk