Saarbrücken hat eigenen Angaben zufolge auch in der Corona-Pandemie genug Kapazitäten für Wohnungslose. Es gebe ausreichend Kurz- und Notschlafunterkünfte, so ein Sprecher zur Nachrichtenagentur „Evangelischer Pressedienst“.
Demnach habe die Landeshauptstadt im Oktober proaktiv die privaten Initiativen und freien Träger zu einem Austausch über die Erforderlichkeit eines zusätzlichen Angebotes für die Wintermonate eingeladen. Es hätte sich gezeigt, dass die üblichen Angebote ausreichen. Sollte sich die Lage verschärfen, sollen zusätzliche Angebote zusammengestellt werden.
Wo Obdachlose unterkommen können
In Saarbrücken befinden sich zum Beispiel im Elisabeth-Zillken-Haus, im Bruder-Konrad-Haus, in der Herberge zur Heimat und in der Notschlafstelle der Arbeiterwohlfahrt Plätze für Obdach- und Wohnungslose. Zudem gibt es Angebote wie „Ingos kleine Kältehilfe“ und den „Kältebus“.
Verwendete Quellen:
– Evangelischer Pressedienst