Geplante Schließung der Bereitschaftsdienstpraxis im Kreis Neunkirchen – so soll es jetzt weitergehen
Geplante Schließung der Bereitschaftsdienstpraxis im Kreis Neunkirchen
Bereits seit Wochen ist die geplante Schließung der Bereitschaftsdienstpraxis im Landkreis Neunkirchen Thema. Nach Angaben der Stadt Ottweiler hatten sowohl der Neunkircher Stadtrat als auch der Kreistag eine Resolution zum Erhalt verfasst.
„Auch 2025 wird es im Landkreis Neunkirchen eine Bereitschaftsdienstpraxis geben“
Mit Stand vom heutigen Donnerstag (16. Mai 2024) teilte Landrat Sören Meng (SPD) auf Facebook mit: „Ich befinde mich mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) und dem Sozialminister in engem, vertrauensvollem Austausch. Es steht noch eine Entscheidung der Vertreterversammlung Anfang Juni aus“. Was Meng aber jetzt schon sagen kann: „Es wird auch 2025 im Landkreis Neunkirchen eine Bereitschaftsdienstpraxis geben“.
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Die genaue Ausgestaltung werde nach Beschlussfassung durch die KV bekannt gegeben.
Aumann begrüßt Erhalt
Der Kreisstadt Neunkirchen zufolge sagte Oberbürgermeister Jörg Aumann (SPD) zum Erhalt der Bereitschaftsdienstpraxis: „Ich danke der KV dafür, dass sie ihre ursprüngliche Entscheidung überarbeitet hat. Auch danke ich Gesundheitsminister Magnus Jung und Landrat Sören Meng sowie dem Kreistag und dem Stadtrat, die sich mit Resolutionen für den Erhalt starkgemacht hatten“. Es sei ein „guter Tag für Neunkirchen“.
Verwendete Quellen:
– Facebook-Post von Landrat Sören Meng, 16.05.2024
– Mitteilung der Stadt Ottweiler, 16.05.2024
– Mitteilung der Kreisstadt Neunkirchen, 16.05.2024