Gesunkenes Schiff in Saarbrücken: Sabotierten Unbekannte die „Piraterie“?
In der Nacht zum Dienstag (29. Mai 2018 ) sank das ehemalige Restaurantschiff „Piraterie“ auf den Grund der Saar. Vor Ort waren Wasserschifffahrtsamt, Feuerwehr, Wasserschutzpolizei und ein Vertreter des Landesamtes für Umweltschutz, um den Schaden zu begutachten sowie einzudämmen.
[legacy_gallery images=“44639,44640,44641,44642,44643,44644,44645,44646,44647,44648,44649,44650″ title=“„Piraterie“ in Saarbrücken sinkt | Fotos: BeckerBredel“ teaser=““ ]
Am Samstag (2. Juni 2018) konnte man schließlich beobachten, wie ein Spezialkran die Piraterie aus der Saar hob. Nun sollen weitere Nachforschung angestellt werden. Warum kenterte das Schiff? Eigner Günther Walter glaubt nicht, dass ein Leck für das Sinken verantwortlich ist. Das berichtet die „Saarbrücker Zeitung“ (SZ).
Gesunkenes Schiff in Saarbrücken: Sabotage?
Da kein Wasser eingedrungen sei, sagt Walter, hält er eine Sabotage für durchaus möglich. Weder Polizeitaucher noch eine vom Eigner privat beschäftigte Firma konnten ein Leck ausfindig machen, so „SZ“. Darüber hinaus sei die Piraterie (durch eingedrungenes Wasser) bereits wenige Wochen zuvor in Schieflage geraten. Auch in diesem Fall habe man keinerlei Hinweise auf ein Leck gefunden.
Laut Angaben von Walther, das berichtet die SZ, ermittelt die Kriminalpolizei am heutigen Montag (4. Juni 2018) erneut vor Ort.