Glätte und Schnee: Saar-Straßendienste fuhren Streckenlänge von Saarbrücken bis zum Südpol ab

Von Mittwochnacht bis Donnerstagmorgen war wegen Glätte und Schnee der Straßendienst im Saarland mit allen verfügbaren Fahrzeugen unterwegs. Dabei legten die Beschäftigten eine beachtliche Gesamtstrecke zurück:
Der Straßendienst im Saarland ist wegen Schnee und Glätte von Mittwochnacht bis Donnerstagmorgen mit allen verfügbaren Fahrzeugen unterwegs gewesen. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Armin Weigel
Der Straßendienst im Saarland ist wegen Schnee und Glätte von Mittwochnacht bis Donnerstagmorgen mit allen verfügbaren Fahrzeugen unterwegs gewesen. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Armin Weigel

Glätte und Schnee: Straßendienst im Saarland fährt 16.800 Kilometer

Der Straßendienst im Saarland ist wegen Schnee und Glätte von Mittwochnacht bis Donnerstagmorgen (18. Januar 2024) mit allen verfügbaren Fahrzeugen unterwegs gewesen. Wie der Landesbetrieb für Straßenbau am Donnerstag mitteilte, seien die Mitarbeiter:innen zwischen Mitternacht am Mittwoch und Donnerstagmorgen zusammengerechnet rund 680 Stunden im Einsatz gewesen. Die 39 Fahrzeuge hätten rund 16.800 Kilometer abgefahren und dabei etwa 1.130 Tonnen Salz verstreut. Zum Vergleich: Die Strecke (Luftlinie) zwischen Deutschland und dem Südpol beträgt etwa 15.700 Kilometer

Über 50 Unfälle am Donnerstag

Nach dem Glatteis am Mittwoch hatte am Folgetag Schneefall für viele Beeinträchtigungen auf den Straßen im Saarland gesorgt. Der Polizei zufolge kam es am Donnerstag zu 54 glättebedingten Unfällen, so der „SR“. Unter anderem waren Lkw liegengeblieben. Personen wurden nicht schwer verletzt, es blieb in den meisten Fällen bei Blechschäden.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– Saarländischer Rundfunk