Globus setzt auf Selbstbedienung an der Kasse

Die Handelsgruppe Globus digitalisiert zunehmend den Bezahlvorgang in ihren Super- und Baumärkten. Mit einem Selbstscan-System können Kunden in den Läden eigenständig kassieren.
Globus setzt in Zukunft auf Selbstbedienungskassen. Foto: WikiCommons
Globus setzt in Zukunft auf Selbstbedienungskassen. Foto: WikiCommons
Globus setzt in Zukunft auf Selbstbedienungskassen. Foto: WikiCommons
Globus setzt in Zukunft auf Selbstbedienungskassen. Foto: WikiCommons

In 30 der 47 großen Einkaufsmärkte in ganz Deutschland kann jetzt das neue Bezahlsystem „Scan & Go“ schon genutzt werden. Auch andere Ketten wie IKEA nutzen Selbstbedienungskassen. 

So funktioniert „Scan & Go“

Bei dem Globus-System erfassen angemeldete Kunden ihre Einkäufe mit einem Scanner, bevor sie sie in den Wagen legen. Am Ende des Einkaufs müssen sie also nicht an einer Kasse warten, sondern können an Bezahlstationen den automatisch berechneten Betrag zahlen. Weiterer Vorteil: Das Scangerät zeigt nicht nur den gesamten Einkauf, sondern auch den gesamten Warenwert an. An der Kasse gibt es also keine bösen Überraschungen. Wie eine Sprecherin mitteilte, werde das System sehr gut angenommen. Daher wolle man es noch weiter ausbauen.

Keine Arbeitsplätze gefährdet

Auch in Völklingen und Homburg können Kunden bereits via „Smart & Go“ zahlen. Arbeitsplätze seien durch das Kassiersystem nicht gefährdet, bekräftigt das Unternehmen auf Facebook. Die Bezahlstationen seien von Mitarbeitern als Aufsichtspersonen besetzt, keine bestehenden Kassen seien weggefallen. Die Kunden haben nun schlicht die Wahl, welche Variante sie nutzen möchten. Durch das digitale Bezahlangebot würde der Vorgang jedoch enorm beschleunigt. 

Auch das Bezahlen per Smartphone via App ist in den Globus-Filialen möglich. Die Digitalisierung der Märkte und die Weiterentwicklung sei dem Unternehmen sehr wichtig. 

 Verwendete Quellen:
• Deutsche Presseagentur
• Globus-Homepage
• Globus Völklingen auf Facebook