Großeinsatz an Schule in Homburg – Kinder aus Gefahrenbereich gebracht

Am heutigen Donnerstag (19. Dezember 2019) kam es an der Robert-Bosch-Schule in Homburg zu einer größeren Einsatzlage. Zuvor wurde der "Austritt eines unbekannten Stoffes mit einer unbekannten Anzahl von verletzten Personen" gemeldet.
Auch die Polizei war in Homburg vor Ort. Symbolfoto: BeckerBredel
Auch die Polizei war in Homburg vor Ort. Symbolfoto: BeckerBredel
Auch die Polizei war in Homburg vor Ort. Symbolfoto: BeckerBredel
Auch die Polizei war in Homburg vor Ort. Symbolfoto: BeckerBredel

Großeinsatz an der Robert-Bosch-Schule in Homburg: Wie die Polizei berichtet, ging zuvor die Mitteilung ein, dass sich auf einer Schultoilette Chemikalien befinden würden. Daraufhin rückten die Einsatzkräfte aus.

Homburg: Einsatz an Robert-Bosch-Schule

Aus einer Pressemitteilung geht hervor, dass es im Toilettenbereich eines Anbaus der Schule zu einer starken Geruchsbelästigung kam. Zudem habe eine Person über Atembeschwerden geklagt. Aus diesem Grund seien die Kinder „aus dem Gefahrenbereich verbracht worden“, berichtet die Polizei.

Vor Ort fanden sich schließlich 52 Einsatzkräfte der Feuerwehr Homburg (auch der Gefahrstoffzug), sieben Rettungswagen, ein Notarztwagen und mehrere Fahrzeuge der Polizei ein. Zunächst wurden vorsorglich die Zufahrtswege zur Schule für Fahrzeug- und Fußgängerverkehr gesperrt.

Entwarnung an Robert-Bosch-Schule

Die ersten Messungen durch den Gefahrstoffzug konnten keinerlei Hinweise auf das Vorliegen gefährlicher Stoffe erlangen, so die Beamten. Auch weitere Messungen lieferten kein anderes Ergebnis. Anschließend wurde die Toilette vorsorglich gespült und gelüftet.

Während der Einsatzdauer konnte der Unterricht wie geplant stattfinden, heißt es. Weitere Ermittlungen – hinsichtlich eventuell benutzter Reinigungsmittel – führt die Polizei noch durch.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Polizeiinspektion Homburg, 19.12.2019
– Facebook-Beiträge der Feuerwehr Homburg, 19.12.2019