Großkontrolle am Grenzübergang: Polizei überprüft Fahrzeuge bei Überherrn

Satte 38 Kilometer pro Stunde zu schnell war ein Autofahrer, den die Polizei bei einer Kontrolle am Grenzübergang Überherrn erwischt hat. Doch nicht nur die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer lag im Fokus der Beamten.
Die Polizei winkte 38 Pkws und 19 Lkws aus dem Verkehr. Symbolfoto: Bernd Wüstneck/dpa-Bildfunk
Die Polizei winkte 38 Pkws und 19 Lkws aus dem Verkehr. Symbolfoto: Bernd Wüstneck/dpa-Bildfunk
Die Polizei winkte 38 Pkws und 19 Lkws aus dem Verkehr. Symbolfoto: Bernd Wüstneck/dpa-Bildfunk
Die Polizei winkte 38 Pkws und 19 Lkws aus dem Verkehr. Symbolfoto: Bernd Wüstneck/dpa-Bildfunk

Die Polizei hat am Dienstag (3. Dezember 2019) bei einer Verkehrskontrolle am Grenzübergang Überherrn mehrere Verstöße festgestellt. Laut den Beamten seien bei der Überprüfung auf der B269neu zwischen 10.00 und 15.00 Uhr unter anderem 127 Fahrer zu schnell gewesen.

Ein Autofahrer habe demnach die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 38 Kilometer pro Stunde überschritten. Ein Lkw-Fahrer sei mit seinem Brummi mit 89 statt den erlaubten 60 Kilometern pro Stunde unterwegs gewesen.

Polizei überprüft auch Fahrer

Neben der Geschwindigkeit überprüfte die Polizei auch die Fahrzeuge selbst sowie deren Insassen. 38 Pkws und 19 Lkws seien kontrolliert worden. Dabei gab es folgende Verstöße:
– zwei Fahrzeuge hatten keine zugelassenen Kennzeichen
– ein Fahrer war unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln (Bußgeld von 500 Euro und Führerscheinsperre droht)
– ein Fahrzeuginsasse war zur Fahndung (Aufenthaltsermittlung) ausgeschrieben
– in einem Kleintransporter befand sich eine ungesicherte Gasflasche im Laderaum (Fahrer musste Sicherheitsleistung von 300 Euro hinterlegen)

Weitere Kontrollen zu erwarten

Elf Sicherheitsleistungen für zu erwartende Strafen seien insgesamt durch die Polizei einbehalten worden. Die Beamten weisen darauf hin, dass in Zukunft mit ähnlichen unangekündigten Kontrollen zu rechnen ist.

Im Einsatz bei der Kontrolle in Überherrn waren die Verkehrspolizei, die Polizeiinspektion Saarlouis sowie die Bereitschaftspolizei. Zudem waren das Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz und das Bundesamt für Güterverkehr mit eigenen Kräften vor Ort.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung des Landespolizeipräsidiums, 04.12.19