Grund für Sinken von „Piraterie“ klar

Inzwischen ist bekannt geworden, warum das ehemalige Restaurantschiff „Piraterie", das auf der Saar bei Saarbrücken liegt, vergangenen Dienstag gesunken ist.
Das Ex-Restaurantschiff „Piraterie" ist inzwischen geborgen. Archivfoto: BeckerBredel.
Das Ex-Restaurantschiff „Piraterie" ist inzwischen geborgen. Archivfoto: BeckerBredel.
Das Ex-Restaurantschiff „Piraterie" ist inzwischen geborgen. Archivfoto: BeckerBredel.
Das Ex-Restaurantschiff „Piraterie" ist inzwischen geborgen. Archivfoto: BeckerBredel.

Mittlerweile ist bekannt geworden, warum das ehemalige Restaurantschiff „Piraterie“ gesunken ist. Laut SR-Infos habe es in dem Boot auf der Saar in Saarbrücken einen Schaden an der Frischwasserzuleitung gegeben. So konnte Wasser in den Rumpf des Bootes laufen – über mehrere Tage. Die „Piraterie“ geriet so in Schräglage.

Zusätzlich drang noch Wasser aus der Saar durch ein offenes Fenster ins Boot ein. Schlussendlich sank es auf diese Weise.

Die Polizei habe kein Leck finden können, so der „SR“. Sie will jetzt das kaputte Teil der Wasserleitung untersuchen.

Die „Piraterie“ sollte eigentlich unter neuem Namen („Die Feierey“) öffnen. Der Boots-Eigentümer hatte von Sabotage als möglicher Ursache gesprochen.

Experten bargen das Schiff am Sonntag. Es war in der Nacht auf Dienstag vergangener Woche (29. Mai) gesunken. Der Besitzer des Boots sprach von einem Schaden in Höhe von mehreren hunderttausend Euro.