Hasspostings: Polizei ermittelt gegen zwei Saarländer

Zwei Männern aus dem Saarland wird das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen vorgeworfen. Die beiden sollen die Hasspostings in sozialen Netzwerken verbreitet haben.
Die Polizei durchsuchte im Raum Neunkirchen und im Nordsaarland Wohnungen von zwei Männern. Symbolfoto: Jens Büttner/dpa-Bildfunk
Die Polizei durchsuchte im Raum Neunkirchen und im Nordsaarland Wohnungen von zwei Männern. Symbolfoto: Jens Büttner/dpa-Bildfunk
Die Polizei durchsuchte im Raum Neunkirchen und im Nordsaarland Wohnungen von zwei Männern. Symbolfoto: Jens Büttner/dpa-Bildfunk
Die Polizei durchsuchte im Raum Neunkirchen und im Nordsaarland Wohnungen von zwei Männern. Symbolfoto: Jens Büttner/dpa-Bildfunk

Die saarländische Polizei hat am heutigen Mittwoch (6. November) bei zwei Männern Hausdurchsuchungen durchgeführt und Beweismaterial gesichert. Bei den Verdächtigen handelt es sich nach SOL.DE-Informationen um einen 47-Jährigen aus dem Raum Neunkirchen und einen 32-Jährigen aus dem Nordsaarland.

Hasspostings online verbreitet

Den beiden wird vorgeworfen, in sozialen Netzwerken Hasspostings geschrieben oder geteilt zu haben. Dabei geht es in den zwei Fällen um das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

Der 32-Jährige wird dem rechten Spektrum zugeordnet. Im Falle des 47-Jährigen muss das Beweismaterial weiter ausgewertet werden. In beiden Fällen nahmen die Beamten Datenträger aus den Wohnungen der Beschuldigten mit.

Aktionstag des BKA

Die Durchsuchungen fanden im Rahmen eines Aktionstags des Bundeskriminalamts (BKA) gegen Hasspostings statt. Neben dem Saarland gab es noch in acht weiteren Bundesländern polizeiliche Maßnahmen.

Verwendete Quellen:
• eigene Recherche
• eigener Bericht