Hitze im Saarland: 4 Tricks, damit deine Wohnung möglichst kühl bleibt

Die Hitze-Welle rollt derzeit durch das Saarland. Da wird die Wohnung schnell mal zur Sauna. Diese vier Tricks helfen dir dabei, die eigenen vier Wände möglichst kühl zu halten.
Mops Mowgli liegt völlig erschöpft von dem heißen und schwülen Wetter in ihrem Körbchen. Foto: Julian Stratenschulte/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
Mops Mowgli liegt völlig erschöpft von dem heißen und schwülen Wetter in ihrem Körbchen. Foto: Julian Stratenschulte/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
Mops Mowgli liegt völlig erschöpft von dem heißen und schwülen Wetter in ihrem Körbchen. Foto: Julian Stratenschulte/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
Mops Mowgli liegt völlig erschöpft von dem heißen und schwülen Wetter in ihrem Körbchen. Foto: Julian Stratenschulte/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++

1. Fenster zu und Rollläden runter
Es ist zu empfehlen, bereits früh am Tag alle Rollläden sowie Jalousien herunterunterzulassen. Außerdem sollte man alle Türen und Fenster zu schließen. Wer die Sonne tagsüber ins Haus lässt, wird die Hitze nicht mehr los. Daher ist der wichtigste Tipp: Fenster schon am Morgen schließen. Wer keine Rollläden hat, kann zu abdunkelnden Vorhängen sowie speziellen Sonnenschutzfolien greifen.

Kurzes Lüften stickiger Zimmer ist hingegen schlecht. Der vermeintlich angenehme Luftzug bringt nur mehr Wärme ins Haus. Diese wird allerdings in Bauteilen der Wohnung gespeichert.

2. Keine Wärme erzeugen
Bewohner sollten im Haus selbst keine Wärme erzeugen. Doch das ist einfacher gesagt als getan. Die größten Wärmeschleudern im Haus sind wichtige Elektrogeräte für den Haushalt. Zum Beispiel ein Backofen oder ein Herd. Kleinigkeiten können jedoch fühlbaren Unterschied machen.

Wer bei seinem Mittagessen nicht tagelang auf kalte Alternativen wie Salat umschwenken möchte, sollte immer einen exakt auf den Topf passenden Deckel nutzen, rät Energie-Expertin Tijana Roso von der Verbraucherzentrale Berlin. So verteilt sich der heiße Dampf beim Kochen nicht im ganzen Raum. Wenn der Backofen angeworfen werden muss, sollte er ohne Vorheizen laufen – und vor dem Ende des Kochgangs wieder ausgestellt werden.

Der größte Wärmeerzeuger im Haushalt ist der Wäschetrockner. Hier bietet es sich an, die Wärme im Freien zum Trocknen zu nutzen.

3. Keine Wäsche im Zimmer aufhängen
Oft wird als Tipp angegeben, frisch Gewaschenes an heißen Tagen im Zimmer aufzuhängen, da die verdunstete Feuchtigkeit der Textilien einen Kühlungseffekt zur Folge hat. Doch auch die Luftfeuchtigkeit erhöht sich dadurch. Und die Temperaturen fühlen sich wesentlich höher an.

4. Die richtige Bettwäsche
Schlafen wird bei der Sommerhitze zum Problem. Hier ist die richtige Bettwäsche gefragt: Atmungsaktive Stoffe, wie etwa „Seersucker“ oder „Jersey“ sorgen für einen Temperaturausgleich.