Hitze im Saarland: Zahlreiche Notfallpatienten in Kliniken

Insbesondere in der vergangenen Woche sorgte die Hitze nicht nur für einen Ansturm auf die Freibäder des Saarlandes. Auch die Kliniken hatten vermehrt zu tun. Einige Notfallpatienten mussten stationär aufgenommen werden.
Aufgrund der Hitze im Saarland erlitten einige Menschen auch einen Kreislaufkollaps. Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)
Aufgrund der Hitze im Saarland erlitten einige Menschen auch einen Kreislaufkollaps. Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)
Aufgrund der Hitze im Saarland erlitten einige Menschen auch einen Kreislaufkollaps. Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)
Aufgrund der Hitze im Saarland erlitten einige Menschen auch einen Kreislaufkollaps. Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)

Während das Thermometer in dieser Woche „nur“ vereinzelt an der 30-Grad-Marke kratzt, sah das Ganze vor einigen Tagen noch anders aus. So hatte das Saarland etwa am Sonntag mit einer starken Hitzebelastung von teilweise mehr als 35 Grad zu kämpfen. Das verursachte bei vielen Menschen Kreislaufprobleme.

In einigen Fällen waren diese so stark, dass sich die Personen als Notfallpatienten in Behandlung begeben mussten. 20 davon gab es vergangene Woche beispielsweise im Klinikum Winterberg in Saarbrücken. Darüber berichtet die „SZ“. Während einige Patienten über Kreislaufprobleme klagten, kam es auch zu Behandlung aufgrund von Kreislaufkollaps.

Eine ernsthafte Gefahr bestand allerdings nur in wenigen Fällen. Das erklärte Susanne Biehl, Ärztin in der Zentralen Notaufnahme (ZNA). Etwa die Hälfte der Patienten musste dennoch zur Kontrolle stationär aufgenommen werden, geht aus dem Medienbericht hervor.

Der Anstieg an Rettungseinsätzen sei allerdings nicht so „dramatisch wie in früheren Jahren gewesen“, so Lukas Hoor von der Feuerwehralarmierung Saar. Offensichtlich gehe die Bevölkerung mittlerweile sensibler mit dem Thema Hitze um.

Verwendete Quellen:
• Saarbrücker Zeitung