„Hoffentlich weniger übergriffig“: Randalierer-Storch „Jean-Jacques“ ist zurück im Saarland

Im St. Wendeler Stadtteil Werschweiler hatte Storch "Jean-Jacques" im vergangenen Jahr für reichlich Unmut gesorgt. Etwa durch Schäden an Fahrzeugen. Mittlerweile ist der "Randalierer" aus seinem Winterquartier wieder ins Saarland zurückgekehrt. An seiner Seite: Partnerin "Lady Gaga". Jetzt hofft die Initiative "Aktion Storch" auf einen "weniger übergriffigen" Adebar.
"Jean-Jacques" hatte im Frühjahr 2023 mehrfach Fahrzeuge und Haustüren attackiert. Symbolfoto: dpa/Kerstin Werth
"Jean-Jacques" hatte im Frühjahr 2023 mehrfach Fahrzeuge und Haustüren attackiert. Symbolfoto: dpa/Kerstin Werth

Viel Ärger um „Jean-Jacques“

Etwa ein Jahr ist es bereits her, dass SOL.DE über den berühmt-berüchtigten Storch „Jean-Jacques“ berichtet hatte. Im St. Wendeler Stadtteil Werschweiler war im Frühling 2023 sicherlich einigen Anwohner:innen zum Haareraufen. Oder Federraufen, je nach Sichtweise. Denn der „Randalierer“ hatte Haustüren und Autos angegriffen. Seitens des Landesamts war im April sogar grünes Licht für Einfangversuche gegeben worden. „Jean-Jacques“ aber ließ sich nicht schnappen. Schließlich folgte die Brutzeit – und somit Schonfrist. Derweil ging der „Rowdy“ ungestört weiter gegen Fahrzeuge vor.

„Randalierer-Storch“ ist zurück

Mitte Februar 2024 hieß es seitens der Initiative „Aktion Storch“ auf Facebook: Der Storch befindet sich bereits seit Längerem wieder in Werschweiler. Somit ist er aus seinem Winterquartier zurückgekehrt. Am 15. Februar gesellte sich dann laut Anwohner:innen auch Storchendame und Partnerin „Lady Gaga“ hinzu. In diesem Zusammenhang teilte „Aktion Storch“ mit: „Jetzt kann die neue Brutsaison starten“. Man hoffe auf einen „weniger übergriffigen JJ“. Die Initiative gab zudem an, „auf jeden Fall wachsam“ sein zu wollen und „jeder Störung“ nachzugehen. Mit Stand von Mitte Februar jedenfalls sei „Jean-Jacques“ (noch) friedlich gewesen. „Hoffen wir das Beste!“

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Verwendete Quellen:
– Facebook-Beiträge der Seite „Aktion Stoch St. Wendeler Land“
– eigene Berichte