Homburg und Kirkel: Fast 100 Autofahrer gehen vor Schulen in die Radarfalle

Mit speziellen Geschwindigkeitskontrollen hat die Polizei in Homburg und Kirkel Autofahrer vor Schulen überprüft. Dabei waren fast 100 von ihnen zu schnell. Eine überschritt die erlaubte Geschwindigkeit sogar um mehr als das Doppelte.
Trotz eines Zusatzschilds wie diesem waren viele Autofahrer in Homburg und Kirkel zu schnell. Symbolfoto: Jens Kalaene/dpa-Bildfunk.
Trotz eines Zusatzschilds wie diesem waren viele Autofahrer in Homburg und Kirkel zu schnell. Symbolfoto: Jens Kalaene/dpa-Bildfunk.
Trotz eines Zusatzschilds wie diesem waren viele Autofahrer in Homburg und Kirkel zu schnell. Symbolfoto: Jens Kalaene/dpa-Bildfunk.
Trotz eines Zusatzschilds wie diesem waren viele Autofahrer in Homburg und Kirkel zu schnell. Symbolfoto: Jens Kalaene/dpa-Bildfunk.

Insgesamt 97 Fahrzeugführer sind der Polizei bei Geschwindigkeitsmessungen am Montag (13. August) in Homburg und Kirkel ins Netz gegangen. Die Beamten führten die Kontrollen im Bereich von Schulen durch.

Dabei überschritten die Geblitzten allesamt die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 30 Kilometern pro Stunde, trotz Zusatzbeschilderung „Achtung Kinder!“. Fünf Fahrer waren laut Polizeiangaben sogar so schnell, dass sie mit einem Bußgeld in Höhe von mindestens 80 Euro und Punkten in Flensburg rechnen müssen.

Die Fahrerin eines Audi fiel gleich an zwei Messstellen auf. Sie war mit 64 Kilometern pro Stunde unterwegs. Die beiden Verstöße bedeuten für sie ein Bußgeld von 175 Euro, zwei Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot.

Die Polizei kündigte an, Schulwege weiterhin mit solchen Geschwindigkeitskontrollen sichern zu wollen.