Homburger Uni-Klinik widerspricht Vorwurf der Akten-Manipulation

Die Homburger Uniklinik bestreitet den Vorwurf, Akten im mutmaßlichen Missbrauchsskandal manipuliert zu haben. Die Staatsanwaltschaft habe die vollständige Patientenakte erhalten.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt in sieben Verdachtsfällen an der HNO-Klinik. Foto: BeckerBredel
Die Staatsanwaltschaft ermittelt in sieben Verdachtsfällen an der HNO-Klinik. Foto: BeckerBredel
Die Staatsanwaltschaft ermittelt in sieben Verdachtsfällen an der HNO-Klinik. Foto: BeckerBredel
Die Staatsanwaltschaft ermittelt in sieben Verdachtsfällen an der HNO-Klinik. Foto: BeckerBredel

Die Uniklinik in Homburg weist Vorwürfe von sich, sie habe im Fall des mutmaßlichen Missbrauchsskandals an der HNO-Klinik Akten manipuliert. Das berichtet der „SR“ und beruft sich auf eine schriftliche Stellungnahme des Klinik-Direktors.

Der Staatsanwaltschaft habe die vollständige Patientenakte vorgelegen, heißt es dort. Dort sei auch das angeblich fehlende Foto abgedruckt gewesen. Die Anwältin der Eltern besteht darauf, das potenzielle Beweisfoto sei nicht an die Staatsanwaltschaft weitergegeben worden. Die Aufnahme sei entstanden, da es nach einer Mandeloperation in der Klinik „Auffälligkeiten am Anus des Kindes“ gegeben habe, heißt es im Medienbericht.

Nach Angaben des Medienberichts ermittelt die Staatsanwaltschaft aktuell in sieben Fällen an der HNO-Klinik.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk
– eigener Bericht