Hotel- und Gaststättenverband Saar: Wirtschaftliche Lage im Gastgewerbe bleibt „katastrophal“

Laut Hotel- und Gaststättenverband Saar (Dehoga) bleibt die wirtschaftliche Lage von Restaurants und Hotels im Saarland nach der Wiederöffnung "katastrophal". Daher fordert der Verband einen Rettungsfonds.
Etwa Kneipen dürfen im Saarland wieder öffnen - unter strengen Auflagen. Foto: red
Etwa Kneipen dürfen im Saarland wieder öffnen - unter strengen Auflagen. Foto: red
Etwa Kneipen dürfen im Saarland wieder öffnen - unter strengen Auflagen. Foto: red
Etwa Kneipen dürfen im Saarland wieder öffnen - unter strengen Auflagen. Foto: red

Der Branchenverband Dehoga spricht derzeit von einer „katastrophalen“ wirtschaftlichen Situation der Betriebe im Saarland.

Die meisten Restaurants sowie Hotels hätten rund eine Woche nach dem Neustart unter strengen Auflagen die Umsatzerwartungen nicht erfüllt. Das teilte nach „dpa“-Angaben der Hotel- und Gaststättenverband Saar am Dienstag (26. Mai 2020) mit. „Ein Rettungsfonds mit direkten Finanzhilfen ist längst überfällig und muss jetzt kommen“, forderte Dehoga-Präsidentin Gudrun Pink.

Öffnungen seit 18. Mai möglich

Nach neun Wochen Schließung aufgrund der Corona-Pandemie hatte das Saar-Gastgewerbe am 18. Mai wieder öffnen dürfen. Dehoga-Präsidentin Pink wies laut „dpa“ darauf hin, dass nicht alle gastgewerblichen Betriebe im Land hätten aufschließen können oder dürfen. So etwa Clubs und Diskotheken oder Schankwirtschaften und klassische Kneipen wegen des Thekenverbots. Im Saarland gibt es knapp 250 Hotelbetriebe und nahezu 3.000 Restaurants.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur