Hunderte Fahrer an Grenzen abgewiesen – Kleinere Übergänge zum Saarland blockiert
An der Grenze zwischen der Pfalz und Luxemburg seien zwischen Montag- und Dienstagmorgen etwa 530 Menschen an einer Einreise gehindert worden. Im Saarland durften 150 Personen die Grenze nicht passieren. Das berichtete ein Sprecher der Bundespolizei der Deutschen Presse-Agentur.
Kleinere Grenzübergänge im Saarland werden blockiert
Am heutigen Dienstag (17. März 2020) seien im Saarland bereits weniger Autofahrer unterwegs. Die Bürger hätten sich laut des Sprechers auf die Kontrollen eingestellt. Auch an kleineren Grenzübergängen sei man nun dabei, Blockaden zu errichten. So soll der Verkehr auf größere Übergänge umgeleitet werden. „Wir können nicht überall Personal hinstellen„, sagte der Sprecher der Bundespolizei.
Strengere Kontrollen auch in Luxemburg
Die Kontrollen sollen dazu beitragen, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Einreisen dürfen nur Deutsche, Pendler, Handwerker und Lastwagen mit Waren. Auch in Luxemburg sollen verstärkte Kontrollen kommen. Pendler benötigen dann eine Bescheinigung des Arbeitgebers, um ins Großherzogtum einzureisen.
Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur