Illinger Bürgermeister Armin König erhält Morddrohung

Erstmals äußert sich Armin König jetzt ausführlich zu dem mutmaßlichen Giftanschlag im Januar dieses Jahres.
Der Illinger Bürgermeister Armin König. Archivfoto (bearbeitet): BeckerBredel
Der Illinger Bürgermeister Armin König. Archivfoto (bearbeitet): BeckerBredel
Der Illinger Bürgermeister Armin König. Archivfoto (bearbeitet): BeckerBredel
Der Illinger Bürgermeister Armin König. Archivfoto (bearbeitet): BeckerBredel

Es ist der 17. Januar 2018: „Ausnahmezustand im Illinger Rathaus„, verkündet der Illinger Bürgermeister Armin König in einer Live-Videobotschaft auf Facebook. Kurz davor erhält er einen Brief mit verdächtigem weißen Pulver. ABC-Experten und die Kripo sind vor Ort, untersuchen den Brief genau. Im Verlauf des Tages stellt sich schließlich heraus, dass es sich bei dem Pulver um eine ungefährliche Substanz handelt.

Am Dienstag (27. März 2018), also rund zwei Monate nach dem Gift-Alarm, äußert sich Armin König erneut zu dem Vorfall – diesmal mit neuen Details. Das berichtet die „Saarbrücker Zeitung (SZ)“ und zitiert den Bürgermeister wie folgt: „ […] Es handelte sich nicht nur um ‚harmloses Pulver’, sondern es gab damals auch eine Morddrohung.

Diese Morddrohung sei an ihn gerichtet gewesen. Unter anderem soll sie diesen Text enthalten haben: „Wir haben dich 24 Stunden im Auge. Auch deine Familie. Armin König – gestorben 2018.“