Um den Gastrobetrieben zu helfen, hatte die SPD vorgeschlagen, das Verbot für gasbetriebene Heizpilze in Saarbrücken auszusetzen. Das Argument: Wirtinnen und Wirte hätten so auch bei niedrigeren Temperaturen Gäste in ihren Außenbereich bewirten können. Das berichtet der „SR“.
Antrag abgelehnt
Nach Angaben des Senders wurde der Antrag der SPD vom Saarbrücker Stadtrat abgelehnt. Die Ratsmehrheit habe stattdessen beschlossen, dass die Stadtverwaltung die Landesregierung zu einem runden Tisch mit der Gastro-Branche sowie den Kommunen einberufen möge. Darin soll es unter anderem um finanzielle Hilfen für die angeschlagene Branche gehen.
Kritik von Dehoga
Laut „SR“ gab es bezüglich der Entscheidung Kritik vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga). Der Vorschlag, einen runden Tisch einzuberufen, verspreche keine schnelle Hilfe für die Branche. Ein wirksames Mittel, schnell helfen zu können, wäre hingegen das Aussetzen des Heizpilz-Verbots gewesen.
Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk