Känguru „Mila“ bleibt verschwunden – Belohnung auf 10.000 Euro erhöht
„Mila“ weiterhin verschwunden
Wo ist „Mila“? Diese Frage stellt sich der Zoo in Kaiserslautern weiterhin. Zwar sei ein konkreter Hinweis zum Aufenthaltsort des vermissten Kängurus bislang nicht eingegangen. Doch „wir geben die Hoffnung nicht auf“, sagte Zoodirektor Matthias Schmitt der Deutschen Presse-Agentur („dpa“).
Von dem etwa 30 Zentimeter großen Beuteltier fehlt bislang jede Spur – trotz Anteilnahme der Bevölkerung. Unklar ist, ob „Mila“ die Beute eines Wildtiers wurde, geflüchtet war oder gestohlen wurde. Die Polizei ermittelt laut Nachrichtenagentur wegen Diebstahls.
Keine konkreten Hinweise
Bis dato würden konkrete Hinweise fehlen. „Es ist schon sehr viel Zeit verstrichen, und Suchaktionen an den Stellen, wo Mila angeblich gesehen worden ist, waren ergebnislos“, zitierte „dpa“ den Zoodirektor. In den entsprechenden Bereichen hätten auch Jäger nichts gefunden. Drohnen und eine Wärmekamera seien ebenso eingesetzt worden.
Den Direktor stimmt nach eigenen Angaben unter anderem nachdenklich, dass explizit dieses weiße Känguru abhandengekommen war – obwohl sich zwei weitere „normalhäutige“ kleine Kängurus im Gehege befunden hatten, so „dpa“.
10.000 Euro Belohnung
Mittlerweile ist die Belohnung für Hinweise zum Verbleib von „Mila“ auf 10.000 Euro erhöht worden. Eine Frau habe die Prämie von zuletzt 6.000 Euro aufgestockt, sagte Matthias Schmitt der Nachrichtenagentur. Nach Angaben des Zoodirektors könne das Verschwinden des Tieres auf die Zeit von 13.00 bis 19.00 Uhr (am 19. August 2020) eingegrenzt werden.
Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– eigener Bericht