Keine Banküberfälle mehr im Saarland: Neue Technik stoppt Räuber

Verschärfte Sicherheitsmaßnahmen sorgten dafür, dass es 2017 - laut Kriminalstatistik - erstmals keinen Banküberfall im Saarland gab. 2018 bisher auch nicht.

Stolze 41 Mal musste die Polizei im Saarland im Jahr 1999 wegen Raubüberfällen auf Postfilialen oder Banken ausrücken. Das geht aus einer Meldung der „Saarbrücker Zeitung“ (SZ) hervor.

17 Jahre später, also 2016, kam es saarlandweit zu einem einzigen Überfall. Und 2017 (sowie im bisherigen Jahr 2018) wurde kein einziger Banküberfall begangen. Doch warum eigentlich?

Laut „SZ“ sei das auf die verschärften Sicherheitsmaßnahmen zurückzuführen. Neue Technik sorge dafür, dass Raubüberfälle auf Geldinstitute für Verbrecher immer „uninteressanter“ werden. Ein Beispiel: Die Kassen der Filialen führen kaum noch Bargeldbestände.

Ebenso geht aus dem SZ-Bericht hervor, dass intelligente Überwachungssysteme Auffälligkeiten automatisch erkennen würden. Und versucht ein Räuber einen Tresor zu sprengen, so wird das Geld durch einen Sicherheitsmechanismus eingefärbt.