Klinikum Saarbrücken richtet Intensivstation für Corona-Fälle ein

Im Klinikum Saarbrücken ("Winterberg") gibt es nun eine zusätzliche Intensivstation mit Beatmungsplätzen. Diese dient der Behandlung schwerer Lungenerkrankungen infolge von Coronavirus-Infektionen.
Hier zu sehen: das Klinikum Saarbrücken. Foto: BeckerBredel
Hier zu sehen: das Klinikum Saarbrücken. Foto: BeckerBredel
Hier zu sehen: das Klinikum Saarbrücken. Foto: BeckerBredel
Hier zu sehen: das Klinikum Saarbrücken. Foto: BeckerBredel

Wie unter anderem die „SZ“ berichtet, wurde am Klinikum Saarbrücken als zusätzliche Intensivstation ein Corona-Beatmungszentrum eingerichtet. Dieses soll seine Arbeit aufnehmen, wenn die „reguläre“ Intensivstation des Winterbergs keine Kapazitäten mehr frei hat.

Behandlung von schwerem Lungenversagen

An dem neu eingerichteten Corona-Beatmungszentrum können künftig Patienten behandelt werden, die an einer schweren Lungenerkrankung aufgrund einer Infektion mit dem Coronavirus leiden. Dort bestünde ebenso die Möglichkeit, mit speziellem Gerät die Atemfunktion von Erkrankten vollständig zu übernehmen. Das sagte Kliniksprecherin Kristin Schäfer der „SZ“.

Die Arbeit an dem Zentrum könne binnen weniger Stunden aufgenommen werden, heißt es darüber hinaus im Medienbericht. Einsatzfähig sei die neue Intensivstation bereits jetzt.

Elf Zimmer

Laut des Medienberichts bietet das Corona-Beatmungszentrum elf Zimmer für Menschen mit schwerem Krankheitsverlauf. Die Zimmer seien in einem Bereich reaktiviert worden, der zuletzt 2012 als Intensivstation genutzt wurde. Das meldet der „SR“.

Verwendete Quellen:
– Saarbrücker Zeitung
– Saarländischer Rundfunk