Küchenmesser, Nagelschere und mehr: 30-jähriger Zweibrücker verletzt Polizisten

Am Dienstag gingen Zweibrücker Polizeibeamte einem Notruf nach, den ein 30-Jähriger kurz zuvor absetzte. Doch dann kam alles ganz anders.
Der Mann soll den Polizisten  mit einem knapp 20 Zentimeter langen Küchenmesser in den Oberkörper gestochen haben (Symbolfoto: red).
Der Mann soll den Polizisten mit einem knapp 20 Zentimeter langen Küchenmesser in den Oberkörper gestochen haben (Symbolfoto: red).
Der Mann soll den Polizisten  mit einem knapp 20 Zentimeter langen Küchenmesser in den Oberkörper gestochen haben (Symbolfoto: red).
Der Mann soll den Polizisten mit einem knapp 20 Zentimeter langen Küchenmesser in den Oberkörper gestochen haben (Symbolfoto: red).

Mehrfach wählte ein 30-jähriger Mann aus Zweibrücken am Dienstag (2. April 2018) den Notruf der Polizei sowie des Rettungsdienstes. Dabei gab er an, von einer Nachbarin verfolgt zu werden. Das meldet der „Pfälzische Merkur“ (PM). Als die Beamten an der Adresse des Mannes ankamen, offenbarte sich ihnen allerdings eine ganz andere Situation.

Der Mann hatte nämlich nicht nur ein Küchenmesser sowie eine Nagelschere mit Klebeband an seiner rechten Hand fixiert, so der PM. Ebenso hielt er einen Hammer in der Hand. Und in seinem Hosenbund steckte ein Revolver.

Die Einsatzkräfte forderten ihn auf, alle Gegenstände auf den Boden zu legen. Danach fesselten sie den Mann. Ganz einfach war das wohl allerdings nicht, denn der 30-Jährige schlug um sich – und verletzte zwei Polizisten. Letztendlich konnten sie ihn aber fixieren.

Wie der PM weiterhin berichtet, stellte sich heraus: Der Mann befand sich in einer „psychischen Ausnahmesituation“. Daher wurde er ins städtische Krankenhaus nach Pirmasens gebracht.