Kulturschaffende im Saarland sollen mit Stipendienprogramm unterstützt werden

Das Saarland hat ein Stipendienprogramm in Höhe von 2,5 Millionen Euro auf den Weg gebracht. Mit den Geldern sollen Soloselbstständige im Kulturbereich gefördert werden.
Kunstschaffende im Saarland sollen mit dem Stipendienprogramm in Höhe von 2,5 Millionen Euro gefördert werden. Symbolfoto: Pixabay
Kunstschaffende im Saarland sollen mit dem Stipendienprogramm in Höhe von 2,5 Millionen Euro gefördert werden. Symbolfoto: Pixabay
Kunstschaffende im Saarland sollen mit dem Stipendienprogramm in Höhe von 2,5 Millionen Euro gefördert werden. Symbolfoto: Pixabay
Kunstschaffende im Saarland sollen mit dem Stipendienprogramm in Höhe von 2,5 Millionen Euro gefördert werden. Symbolfoto: Pixabay

Gerade freiberufliche Künstlerinnen und Künstler sowie andere Kulturschaffende sind von der Corona-Krise im Saarland stark betroffen. Die Soforthilfe-Programme von Land und Bund konnten zwar bei einigen bereits Abhilfe schaffen, jedoch gebe es nach wie vor Förderlücken, so das Kulturministerium des Saarlandes in einer Pressemitteilung.

2,5 Millionen Euro für Stipendienprogramm

Laut Ministerin Christine Streichert-Clivot (SPD) sei es das Ziel, auch Solokünstlerinnen und -künstler ohne eigenen Betrieb zu unterstützen. Daher hat der Ministerrat am Dienstag (5. Mai 2020) beschlossen, 2,5 Millionen Euro in ein Stipendienprogramm für Kulturschaffende zu investieren.

Kunstschaffende können bis zu 3.000 Euro für Projekte erhalten

Einzelne Kunstschaffende können über das Stipendium einmalig bis zu 3.000 Euro erhalten. Mit der Auszahlung sollen kulturelle Werke erarbeitet, Projekte konzipiert und weiterentwickelt werden. Wie diese aussehen, ist den Künstlerinnen und Künstlern überlassen.

Den Kulturschaffenden soll so ermöglicht werden, die Corona-Krise produktiv zu nutzen. Wie Streichert-Clivot sagt, solle die Schaffenskraft der Solo-Selbstständigen im Kulturbereich für die Zeit nach der Krise gesichert werden. Sie sei bereits sehr gespannt auf die Ergebnisse.

Verwendete Quellen:
– Pressemitteilung des Ministeriums für Kultur, 05.05.2020