Corona-Obergrenze: Wie es in den Saar-Kreisen aussieht

Wird eine gewisse Grenze von Neuinfektionen in den Kreisen überschritten, können Corona-Lockerungen dort zurückgenommen werden. Im Saarland ist die Lage entspannt.
Wird die Obergrenze überschritten, können Lockerungen zurückgenommen werden. Grafik: Pixabay
Wird die Obergrenze überschritten, können Lockerungen zurückgenommen werden. Grafik: Pixabay
Wird die Obergrenze überschritten, können Lockerungen zurückgenommen werden. Grafik: Pixabay
Wird die Obergrenze überschritten, können Lockerungen zurückgenommen werden. Grafik: Pixabay

Die Landkreise im Saarland und der Regionalverband Saarbrücken reißen auch weiterhin nicht die Obergrenze von 35 Coronavirus-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. Das ergibt sich aus Daten des Robert-Koch-Instituts vom Donnerstag (4. Juni 2020).

Die Rate bewegt sich im Saarland demnach im unteren einstelligen Bereich. So viele Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage gab es laut RKI in den Kreisen:
– Landkreis Merzig-Wadern: 3,9
– Regionalverband Saarbrücken: 2,4
– Landkreis St. Wendel: 2,3
– Saarpfalz-Kreis: 2,1
– Landkreis Neunkirchen: 1,5
– Landkreis Saarlouis: 1,0

Wird die Zahl 35 überschritten, kann die saarländische Regierung Corona-Lockerungen in dem betroffenen Kreis zurücknehmen und strenge Maßnahmen erlassen. Bis Montag lag die geltende Obergrenze noch bei 50 Neuinfektionen je100.000 Einwohner in einer Woche.

Verwendete Quellen:
– Robert-Koch-Institut: Dashboard
– eigener Bericht