Landesregierung zu Anschlag auf Bouillon: „Angriff auf die Grundfeste unserer Gesellschaft“

Die saarländische Landesregierung hat den mutmaßlichen Anschlag auf Innenminister Klaus Bouillon aufs Schärfste verurteilt. Eine solche Tat sei kein harmloser Spaß. Man müsse dem als Gesellschaft und Rechtsstaat mit aller Konsequenz entgegentreten.
Die saarländische Landesregierung hat den mutmaßlichen Anschlag auf Innenminister Klaus Bouillon aufs Schärfte verurteilt. Symbolfoto: Oliver Dietze/dpa
Die saarländische Landesregierung hat den mutmaßlichen Anschlag auf Innenminister Klaus Bouillon aufs Schärfte verurteilt. Symbolfoto: Oliver Dietze/dpa
Die saarländische Landesregierung hat den mutmaßlichen Anschlag auf Innenminister Klaus Bouillon aufs Schärfte verurteilt. Symbolfoto: Oliver Dietze/dpa
Die saarländische Landesregierung hat den mutmaßlichen Anschlag auf Innenminister Klaus Bouillon aufs Schärfte verurteilt. Symbolfoto: Oliver Dietze/dpa

Landesregierung äußert sich zu Anschlag auf Bouillon

Am Donnerstagmittag (7. Mai 2020) hat sich die saarländische Landesregierung zu dem mutmaßlichen Anschlag auf Innenminister Klaus Bouillon geäußert.

Regierungssprecher Alexander Zeyer veröffentlichte im Namen der Landesregierung eine Erklärung, die wir aus Transparenzgründen vollständig wiedergeben möchten:

„Wenn sich der mutmaßliche Anschlag auf Klaus Bouillon bewahrheitet, ist das ein Angriff auf die Grundfeste unserer Gesellschaft und aufs Schärfste zu verurteilen. Unsere Demokratie lebt von unterschiedlichen Meinungen, dem politischen Diskurs und dem Ringen um die richtigen Weichenstellungen. Aber Einschüchterung und körperliche Gewalt sind mit nichts zu rechtfertigen – dafür ist in unserer freien und offenen Gesellschaft kein Platz. Eine solche Tat ist kein harmloser Spaß – da müssen wir als Gesellschaft und Rechtsstaat entschieden und mit aller Konsequenz entgegentreten.“

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Staatskanzlei des Saarlandes vom 07.05.2020