SEK-Einsatz in Weiskirchen: Mann in psychischem Ausnahmezustand randaliert auf Dach

In der vergangenen Nacht von Donnerstag auf Freitag (19. Juni 2020) kam es in Weiskirchen zu einem Großeinsatz von Polizei, SEK, Feuerwehr und Rettungsdienst. Ein Mann in psychischem Ausnahmezustand randalierte auf dem Dach eines 2,5-stöckigen Gebäudes.
Auch Spezialkräfte des SEK waren in Weiskirchen im Einsatz. Symbolfoto: Axel Heimken/dpa-Bildfunk
Auch Spezialkräfte des SEK waren in Weiskirchen im Einsatz. Symbolfoto: Axel Heimken/dpa-Bildfunk
Auch Spezialkräfte des SEK waren in Weiskirchen im Einsatz. Symbolfoto: Axel Heimken/dpa-Bildfunk
Auch Spezialkräfte des SEK waren in Weiskirchen im Einsatz. Symbolfoto: Axel Heimken/dpa-Bildfunk

Großeinsatz in Weiskirchen: Mann randaliert auf Dach

In der vergangenen Nacht teilte ein Zeuge gegen 00.15 Uhr über den Notruf der Polizei mit, dass sich auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses in der Trierer Straße in Weiskirchen eine randalierende Person aufhält.

Es kam in der Folge zu einem Großeinsatz von mehreren Einsatzkommandos der Polizei, dem SEK sowie Kräfte unterschiedlicher Feuerwehren, des Rettungsdienstes sowie eines Notarztes.

26-Jähriger in psychischem Ausnahmezustand

Vor Ort stellen die Polizeikräfte einen 26-jährigen Mann auf dem Dach eines 2,5-stöckigen Hauses fest. Der Mann war erheblich alkoholisiert und befand sich laut Angaben der Polizei in einem psychischen Ausnahmezustand.

Spezialkräfte müssen anrücken

Der 26-Jährige war der Polizei bereits bekannt. So soll der Mann in der Vergangenheit bereits in ähnlicher Weise auffällig geworden sein. Damit der Mann in seiner Lage nicht vom Dach stürzte, sicherten die Polizeikräfte den 26-Jährigen mit Gurten und Seilen. Um den Mann vom Dach zu entfernen, ohne die Polizeibeamten selbst einer Gefahr auszusetzen, mussten Spezialkräfte angefordert werden.

Erst nach mehreren Stunden gelang es, den 26-Jährigen widerstandslos mithilfe einer Drehleiter der Feuerwehr vom Dach zu bringen. Der Mann wurde im Anschluss in ein Krankenhaus verbracht. Durch den professionellen Einsatz aller Kräfte wurde niemand bei dem Vorfall verletzt, teilte die Polizei abschließend mit.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Polizei Nordsaarland vom 19.06.2020