So viel verdienen Saarländer im Vergleich zum Rest Deutschlands

Wie viel verdienen Saarländer eigentlich im Vergleich zu den Einwohnern anderer Bundesländer? Ein Bericht der Bundesagentur für Arbeit beantwortet diese Frage, indem die monatlichen Bruttoarbeitsentgelte von Vollzeitbeschäftigten innerhalb der einzelnen Bundesländer miteinander verglichen werden.
Saarländer liegen laut den Zahlen der Bundesagentur für Arbeit mit Bruttoverdienst im oberen Mittelfeld. Foto: Arno Burgi/dpa-Bildfunk
Saarländer liegen laut den Zahlen der Bundesagentur für Arbeit mit Bruttoverdienst im oberen Mittelfeld. Foto: Arno Burgi/dpa-Bildfunk
Saarländer liegen laut den Zahlen der Bundesagentur für Arbeit mit Bruttoverdienst im oberen Mittelfeld. Foto: Arno Burgi/dpa-Bildfunk
Saarländer liegen laut den Zahlen der Bundesagentur für Arbeit mit Bruttoverdienst im oberen Mittelfeld. Foto: Arno Burgi/dpa-Bildfunk

Die Arbeitnehmer im Saarland liegen mit einem „durchschnittlichen Bruttoverdienst“ von 3.323 Euro pro Monat auf dem sechsten Platz innerhalb Deutschlands. Dies geht aus den Zahlen der Bundesagentur für Arbeit hervor. Verglichen wurde der Median monatlicher Bruttoarbeitsentgelte von Vollzeitbeschäftigten.

Damit liegt das Saarland vor seinem unmittelbaren Nachbar-Bundesland Rheinland-Pfalz. Spitzenreiter ist übrigens Hamburg mit 3.619 Euro. Mecklenburg-Vorpommern ist mit lediglich 2.391 Euro Schlusslicht aller Bundesländer.

Vergleich der Gehälter im Saarland
Innerhalb des Saarlandes verdienen die Vollzeitbeschäftigten im Saarpfalz-Kreis mit 3.494 Euro am meisten. Dicht dahinter liegt der Regionalverband Saarbrücken mit 3.431 Euro, gefolgt vom Kreis Saarlouis mit 3.268 Euro im Monat. Am niedrigsten ist das monatliche Bruttoeinkommen im Kreis Merzig-Wadern mit 3.028 Euro. Im Mittelfeld liegen der Kreis St. Wendel mit 3.102 Euro und der Kreis Neunkirchen mit 3.190 Euro.