Tiere sterben bei Großbrand in Mettlach – Rund 120 Einsatzkräfte vor Ort

Bei einem Großbrand in einer Stallung im Mettlacher Ortsteil Tünsdorf sind am gestrigen Dienstagabend (11. Februar 2020) mindestens zwei Tiere ums Leben gekommen. Rund 120 Einsatzkräfte mehrerer Löschbezirke kämpften stundenlang gegen die Flammen an.
Vor Ort kämpften zahlreiche Einsatzkräfte gegen das Feuer in der Stallung an. Foto: BeckerBredel
Vor Ort kämpften zahlreiche Einsatzkräfte gegen das Feuer in der Stallung an. Foto: BeckerBredel
Vor Ort kämpften zahlreiche Einsatzkräfte gegen das Feuer in der Stallung an. Foto: BeckerBredel
Vor Ort kämpften zahlreiche Einsatzkräfte gegen das Feuer in der Stallung an. Foto: BeckerBredel

In Tünsdorf, einem Ortsteil der Gemeinde Mettlach, brach am Dienstagabend in einem landwirtschaftlichen Anwesen in der Lindenstraße ein Feuer aus. Dieses zerstörte unter anderem eine Scheune, Fahrzeuge sowie Geräte.

Großeinsatz

Beim Eintreffen der Feuerwehren Mettlach, Perl sowie Merzig stand die Stallung bereits in Vollbrand. Das darin gelagerte Stroh erschwerte die Löscharbeiten. Immer wieder entfachten Glutnester. Mit einem Radlader wurde das Stroh schließlich aus der Scheune gezogen und abgelöscht.

An der Spitze kämpften zirka 120 Einsatzkräfte gegen die Flammen an. Der Großeinsatz zog sich über einige Stunden. Bis zum heutigen Mittwochmorgen waren die Kräfte mit den Nachlöscharbeiten beschäftigt. Bei dem Brand entstand immenser Sachschaden in aktueller noch nicht bekannter Höhe.

Tiere verenden

Während bei dem Feuer keine Menschen Verletzungen erlitten, verloren mindestens zwei Kühe ihr Leben. Die verbleibenden Tiere des landwirtschaftlichen Anwesens wurden von der Feuerwehr betreut.

Ermittlungen dauern an

Noch ist unklar, wie es zu dem Brand kam. Der Kriminaldauerdienst war bereits im Einsatz; die Ermittlungen vor Ort wurden aufgenommen. Unter anderem befragten die Polizisten Anwohner sowie die Besitzer des Anwesens.

Verwendete Quellen:
– Pressedienst BeckerBredel
– eigene Recherche