Umstrittener Umbau in Merzig: Kreisel soll bis September einer Ampelkreuzung weichen

Im April soll er starten, der nicht unumstrittene Umbau des Merziger Kreisels. Der Plan: die aktuelle Verkehrsführung bis September durch eine Ampelkreuzung zu ersetzen.
Der stauanfällige Merziger Kreisel soll einer Ampelkreuzung weichen. Symbolfoto: BeckerBredel
Der stauanfällige Merziger Kreisel soll einer Ampelkreuzung weichen. Symbolfoto: BeckerBredel
Der stauanfällige Merziger Kreisel soll einer Ampelkreuzung weichen. Symbolfoto: BeckerBredel
Der stauanfällige Merziger Kreisel soll einer Ampelkreuzung weichen. Symbolfoto: BeckerBredel

Sich stauende Autos sind im Merziger Kreisel („Kaufland-Kreisel“) kein seltener Anblick. Das ist auch dem Landesbetrieb für Straßenbau bekannt. Demgemäß soll die bisherige Verkehrsführung einer Ampelkreuzung weichen. Wie der „SR“ berichtet, beginnen die Umbau-Arbeiten am 14. April 2020.

Die Maßnahmen

Laut des Landesbetriebs ist es geplant, den Umbau bis zum 5. September dieses Jahres fertigzustellen. Ab dann soll eine Ampelkreuzung für Verkehrsentlastungen sorgen. Abschließend werde man noch die Eisenbahnunterführung in Richtung Innenstadt ausbauen, allerdings erst Ende 2021. Das geht ebenso aus dem Medienbericht hervor.

Kritik an Umbau

Während beispielsweise die CDU die Maßnahmen begrüßt („man könne den Verkehr besser regeln“), ist der Kreisel-Umbau anderen Fraktionen ein Dorn im Auge. Nach Angaben des „SR“ hatten Grüne und Linke einen Erhalt gefordert. Das Argument: Mitunter könne die geplante Nordsaarlandstraße den Verkehr langfristig entlasten.

Eine Resolution zum Erhalt des Kreisels wurde letztlich abgelehnt. Denn es liege bereits ein gültiger Beschluss zum Start der Arbeiten vor.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk