Wirbel um neues Badeverbot und Gebühren für Liegewiesen am Losheimer Stausee

Der Losheimer Stausee hat bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderates für Diskussionen gesorgt. Dabei ging es auch um ein neues Badeverbot.
Hier zu sehen: das Strandbad am Losheimer Stausee. Foto: Manuela Meyer/CC4.0-Lizenz/Bild unbearbeitet
Hier zu sehen: das Strandbad am Losheimer Stausee. Foto: Manuela Meyer/CC4.0-Lizenz/Bild unbearbeitet

Neues Badeverbot am Losheimer Stausee

Bis vor Kurzem konnten Schwimmer:innen auch außerhalb des Strandbades am Losheimer Stausee noch ihre Runden ziehen. Das war unter dem Hinweis „Schwimmen auf eigene Gefahr“ möglich. Mittlerweile wurde jedoch ein allgemeines Badeverbot außerhalb des Strandbades verhängt – unter anderem wegen haftungsrechtlicher Gründe. Das berichtet die „SZ“. Das Verbot habe bei der jüngsten Sitzung des Losheimer Gemeinderates für Kritik gesorgt.

Gebühren für Liegewiesen

Zu Unmut bei der Gemeinderatssitzung führten der Zeitung zufolge auch die Nutzungsgebühren für die Liegewiese. Es sei die Frage aufgekommen, warum die Gemeinde diese angesichts des neuen Badeverbotes weiter erheben wolle. Bürgermeister Helmut Harth (parteilos) dazu: Die Gebühren würden sich nicht auf das Schwimmen beziehen. Schon zuvor seien sie für das Nutzen der Liegewiesen rund um den See erhoben worden.

Bei der Gemeinderatssitzungen kamen laut „SZ“ noch weitere Kritikpunkte auf, unter anderem sei es dabei um Saison- und Familientickets gegangen. Weitere Hintergründe dazu gibt es im ausführlichen Bericht auf saarbruecker-zeitung.de zum Nachlesen. Hinweis: Der Beitrag gehört zum „SZ+“-Angebot der Saarbrücker Zeitung. Um diesen zu lesen, müsst ihr euch ggf. registrieren oder eine Bezahloption wählen.

Verwendete Quellen:
– Saarbrücker Zeitung
– eigener Bericht
– Verwendetes Foto: Manuela Meyer/CC4.0-Lizenz/Bild unbearbeitet