Angebliche Post vom BKA: Polizei warnt vor Betrugsmasche

Ein 69-jähriger Mann aus Lebach erhielt vergangenen Donnerstag (13. April) einen Brief mit dem Absender
Der Einbrecher konnte vom Tatort flüchten. Symbolfoto: dpa-Bildfunk
Der Einbrecher konnte vom Tatort flüchten. Symbolfoto: dpa-Bildfunk
Der Einbrecher konnte vom Tatort flüchten. Symbolfoto: dpa-Bildfunk
Der Einbrecher konnte vom Tatort flüchten. Symbolfoto: dpa-Bildfunk

Ein 69-jähriger Mann aus Lebach erhielt vergangenen Donnerstag (13. April) einen Brief mit dem Absender „Bundeskriminalamt„, in dem über Wohnungseinbrüche durch organisierte Banden und deren Maschen informiert wird. Darin werden die Leser laut Polizei gebeten, eine Telefonnummer anzurufen.

Ermittlungen der Polizeiinspektion Lebach ergaben jetzt, dass es sich bei der Telefonnummer mit deutscher Vorwahl 0611 um die Rufnummer eines Call-Centers mit Sitz im Ausland handelt.

Bei einem Rückruf werden die Anrufer in ein Gespräch verwickelt. Ziel der Betrüger: Die ahnungslosen Personen sollen ihnen den Aufbewahrungsort ihrer Wertsachen preisgeben.

Die Beamten raten Bürgern, die Briefe mit ähnlich auffälligem Inhalt erhalten, sich bei der Polizei über die Echtheit des Dokuments zu informieren.