Den Tierheimen im Saarland geht es schlecht

Drei von vier Tierheimen im Saarland geht es schlecht. Das geht aus dem saarländischen Tierschutzbericht
Legacy_203148
Legacy_203148

Drei von vier Tierheimen im Saarland geht es schlecht. Das geht aus dem saarländischen Tierschutzbericht vor, der gestern zum ersten Mal in Saarbrücken vorgestellt wurde. Der Landestierschutzbeauftragte Hans-Friedrich Willimzik beklagt, dass es den Tierheimen in Niederlinxweiler, Saarbrücken und Homburg finanziell schlecht gehe.

Das einzig finanziell gut dastehende Heim im Saarland sei das in Dillingen, so Willimzik. Er fordert, dass das Saarland sich für die Einführung eines Bundestierschutzbeauftragten einsetzen soll. 

Ein weiteres Anliegen ist für ihn der Umgang mit Fundtieren und verletzten Wildtieren. „Hier gehen die Kommunen ganz unterschiedlich vor. Es wäre daher hilfreich, wenn das Land einheitliche Rahmenrichtlinien vorgeben könnte, damit alle Handelnden die entsprechende Rechtssicherheit und Orientierungshilfe erhalten, die sie dringend benötigen.“ Der Tierschutz müsse stärker in den Lehrplänen verankert werden.

Mit Verwendung von SZ-Material (Ute Kirch).