Nach Tankbetrug in Schmelz: Verdächtige liefern sich lange Verfolgungsjagd mit der Polizei

Nach einem Tankbetrug in Schmelz hat sich der flüchtige Täter am gestrigen Sonntag (30. November 2020) eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert.
Mehr als 50 Minuten lang flüchteten die beiden Verdächtigen durch mehrere Ortschaften über Äcker und Feldwege vor der Polizei. Symbolfoto: Pixabay
Mehr als 50 Minuten lang flüchteten die beiden Verdächtigen durch mehrere Ortschaften über Äcker und Feldwege vor der Polizei. Symbolfoto: Pixabay
Mehr als 50 Minuten lang flüchteten die beiden Verdächtigen durch mehrere Ortschaften über Äcker und Feldwege vor der Polizei. Symbolfoto: Pixabay
Mehr als 50 Minuten lang flüchteten die beiden Verdächtigen durch mehrere Ortschaften über Äcker und Feldwege vor der Polizei. Symbolfoto: Pixabay

Eine Streife der Diensthundestaffel hatte gegen 15.30 Uhr in Beckingen-Reimsbach die Verfolgung nach einem dunkelgrünen Ford Escort aufgenommen. Dieser trug kein Kennzeichen. In dem Fahrzeug befanden sich zwei Personen, die trotz der Anhaltesignale und Blaulicht der Polizei nicht stoppten.

Flüchtige liefern sich lange Verfolgungsjagd mit der Polizei

Die Polizei wurde sukzessive mit weiteren Streifenwagen unterstützt. Bis 16.22 Uhr verfolgten die Polizisti:nnen den Fluchtwagen. Die Verfolgungsfahrt führte unter anderem durch die Ortschaften Reimsbach, Honzrath, Merchingen, Merzig, Brotdorf und Rissenthal. Zuletzt versuchte der Fahrer über Feldwege und Äcker zu entkommen.

Schließlich konnte die Polizei das Fahrzeug auf einem Acker zwischen Losheim-Rimlingen und dem sogenannten „Hargarter Berg“ stoppen. Die beiden Insassen wurden kontrolliert und festgenommen.

Tankbetrug, Verkehrsgefährdung und fehlende Fahrerlaubnis

Zuvor hatten die beiden Verdächtigen in Schmelz einen Tankbetrug begangen. Der Fahrer steht im Verdacht bei der Verfolgung Straßenverkehrsgefährdungen begangen zu haben. Zudem fehlte ihm die Fahrerlaubnis.

Zeugen, die Angaben zu dem grünen Ford Escort ohne Kennzeichen machen können oder entsprechende Straßenverkehrsgefährdungen beobachten konnten, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Merzig zu melden. Telefon: (06861)704-0.

Verwendete Quellen:
– Pressemitteilung der Polizei Merzig