Trinkwasser von Lebacher Stadtteil wird gechlort

Bei Routinekontrollen der Trinkwasseranlagen der Stadtwerke Lebach sind Überschreitungen des Grenzwertes für "coliforme Keime" festgestellt worden. In der Folge läuft eine Chlorung des Trinkwassers. Dieser Stadtteil ist betroffen:
In einem Lebacher Stadtteil wird derzeit Trinkwasser gechlort. Symbolfoto: Lino Mirgeler/dpa-Bildfunk
In einem Lebacher Stadtteil wird derzeit Trinkwasser gechlort. Symbolfoto: Lino Mirgeler/dpa-Bildfunk
In einem Lebacher Stadtteil wird derzeit Trinkwasser gechlort. Symbolfoto: Lino Mirgeler/dpa-Bildfunk
In einem Lebacher Stadtteil wird derzeit Trinkwasser gechlort. Symbolfoto: Lino Mirgeler/dpa-Bildfunk

Lebach: Trinkwasser von Stadtteil Gresaubach wird gechlort

Überschreitungen des Grenzwertes für „coliforme Keime“ sind bei Routinekontrollen der Trinkwasseranlagen der Stadtwerke Lebach festgestellt worden. Zumindest in „sehr geringer Anzahl“, wie die Stadt am gestrigen Mittwoch (13. September 2023) mitteilte. In Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Saarlouis erfolgt seitdem eine Chlorung des Trinkwassers. Betroffen ist das Ortsnetz Gresaubach.

Die Chlorung solle sicherstellen, „dass die Verbraucher jederzeit mit hygienisch einwandfreiem Wasser versorgt werden“.

Geschmacks- und Geruchsbeeinträchtigungen möglich

Nach Angaben der Stadtwerke kann es derzeit etwa beim Duschen oder Zähneputzen „zu Geschmacks- und Geruchsbeeinträchtigungen kommen“. Gesundheitsschädlich sei die vorgenommene Chlordosierung im Wasser jedoch nicht. „Das Trinkwasser kann weiterhin zu allen Zwecken wie gewohnt genutzt werden“, hieß es.

Familien mit Säuglingen wird aber empfohlen, während der Maßnahme der Stadtwerke bei der Zubereitung von Babynahrung abgepacktes Trinkwasser zu verwenden.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Stadt Lebach, 13.09.2023