Im Saarland gibt es deutlich weniger Langzeitarbeitslose: Das gab Wirtschafts- und Arbeitsministerin Anke Rehlinger (SPD) am Dienstag (17. Dezember 2019) in Saarbrücken bekannt, berichtet „dpa“. Demnach sei die Langzeitarbeitslosigkeit hierzulande in den letzten fünf Jahren um 27 Prozent zurückgegangen.
Rehlinger begründet Rückgang
Laut Rehlinger sei dies nicht nur der guten Wirtschaftslage in den vergangenen Jahren zu verdanken. Auch die „aktive Arbeitsmarktpolitik im Saarland, flankiert von Maßnahmen des Bundes“ habe dazu beigetragen, zitiert der „dpa“-Bericht.
Im November 2014 gab es im Saarland rund 12.400 Menschen, die Hartz-IV bezogen. Fünf Jahre später waren es noch rund 9.000 Personen. Als Langzeitarbeitsloser gilt, wer mindestens ein Jahr ohne Beschäftigung ist.
Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur