Ludwigsparkstadion in Saarbrücken zum Saisonbeginn 2020/21 nicht bespielbar?

In diesem Jahr soll die Renovierung des Ludwigsparkstadions in Saarbrücken fertigstellt werden. Das garantiert allerdings noch keine Bespielbarkeit zum Saisonbeginn 2020/21. Und auch die Suche nach einem Ausweichstadion im Saarland stellt den Verein vor Probleme.
Bei einer Info-Veranstaltung zur Ludwigspark-Baustelle in Saarbrücken sprach Uwe Conradt über den aktuellen Stand. Foto: BeckerBredel
Bei einer Info-Veranstaltung zur Ludwigspark-Baustelle in Saarbrücken sprach Uwe Conradt über den aktuellen Stand. Foto: BeckerBredel
Bei einer Info-Veranstaltung zur Ludwigspark-Baustelle in Saarbrücken sprach Uwe Conradt über den aktuellen Stand. Foto: BeckerBredel
Bei einer Info-Veranstaltung zur Ludwigspark-Baustelle in Saarbrücken sprach Uwe Conradt über den aktuellen Stand. Foto: BeckerBredel

Am Samstag (1. Februar 2020) traf sich der Saarbrücker Oberbürgermeister Uwe Conradt mit FCS-Fans auf der Baustelle des Ludwigsparks in Saarbrücken. Der Hintergrund: ein Gespräch zum „Ist“- und „Soll“-Zustand des Fußballstadions.

Rückkehr zur Saison 2020/21 fraglich

Wie der „SR“ berichtet, gab Conradt bei dem Treffen keine verbindliche Auskunft über eine Bespielbarkeit des Stadions zum Saisonbeginn 2020/21. Der Oberbürgermeister erklärte lediglich: Das Ludwigsparkstadion soll in diesem Jahr fertig sein.

Kostenexplosion beim Bau des Ludwigsparkstadions gehört zu den größten Steuerskandalen im Jahr 2019

Nach Angaben des „SR“ sprach Conradt davon, dass die Baustelle „immer wieder unvorhergesehene Dinge hervorgebracht“ hat. Ganz in diesem Sinne berichtete die „SZ“ erst kürzlich davon, dass der Umbau nochmals 5,5 Millionen Euro teurer wird.

Ausweichstadion?

Laut des Medienberichts beschäftigt sich der Verein derweil mit den Möglichkeiten eines Ausweichstadions zum Beginn der Saison. Sollte der FCS in die 3. Liga aufsteigen, sei ein solches Ausweichen in ein Stadion im Saarland jedoch nicht möglich.

Alternative Spielstätten, wie beispielsweise in Homburg oder Neunkirchen, würden aufgrund der DFB-Regelungen Nachrüstungen erfordern, so „SR“. Beispielsweise in Hinsicht auf die Besucherplätze. „Ein Drittliga-Stadion muss über 10.000 Plätze verfügen“, heißt es im Medienbericht.

Bewerbungsunterlagen für einen möglichen Aufstieg in die 3. Liga – mitsamt einer Erklärung über die Spielstätte – muss der Verein bis Anfang März beim DFB einreichen.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk
– eigene Berichte