Luxemburg friert russisches Vermögen von 4,3 Milliarden Euro ein
Im Zuge der Sanktionen, die die EU aufgrund des Ukraine-Angriffs gegen Russland verhängt hat, hat Luxemburg knapp 4,3 Milliarden Euro an Vermögenswerten eingefroren. Es handelt sich dabei laut Finanzministerin Yuriko Backes am Dienstag (7. Juni 2022) um Bankguthaben und Wertpapiere.
Die Regierung hat dazu im Handelsregister eingetragene Unternehmen identifiziert, für die in den EU-Sanktionslisten aufgeführte Personen eingetragen sind. Über 90 Personen und rund 1.100 Firmen sowie Organisationen seien benannt worden. Mit 125 internationalen Banken ist Luxemburg einer der wichtigsten internationalen Finanzplätze und nach Angaben der nationalen Finanzagentur LFF größter europäischer Handelsplatz für Investmentfonds.
Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur