Luxemburgs Außenminister bedauert Schließungen und Kontrollen an EU-Binnengrenzen

Jean Asselborn, Luxemburgs Außenminister, hat sich erneut für eine schnellstmögliche Abschaffung von Schließungen sowie Kontrollen der EU-Binnengrenzen im Zuge der Corona-Krise stark gemacht.
Jean Asselborn, Außenminister von Luxemburg, spricht bei einer Pressekonferenz. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa/Archivbild
Jean Asselborn, Außenminister von Luxemburg, spricht bei einer Pressekonferenz. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa/Archivbild
Jean Asselborn, Außenminister von Luxemburg, spricht bei einer Pressekonferenz. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa/Archivbild
Jean Asselborn, Außenminister von Luxemburg, spricht bei einer Pressekonferenz. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa/Archivbild

Laut Asselborn sollte vermieden werden, „dass die aktuelle Situation langfristige Spuren in den Grenzregionen hinterlässt„. Das schilderte der Politiker nach Angaben von „dpa“ bei einer Videokonferenz der deutschsprachigen Außenminister. Daher Asselborns Appell: eine schnellstmögliche Abschaffung von Schließungen und Kontrollen an EU-Binnengrenzen.

Auf EU-Ebene sollte in den nächsten Wochen ein besonderes Merkmal auf die Wiederherstellung des Binnenmarktes gelegt werden, sagte er darüber hinaus laut „dpa“. Asselborn bedauerte die Schließung und Kontrollen an Grenzen innerhalb des Schengenraums.

Seit Mitte März ist der Grenzverkehr auch zwischen Luxemburg und Deutschland eingeschränkt. Einreisende aus Luxemburg werden an mehreren Grenzübergängen in Rheinland-Pfalz und im Saarland kontrolliert, etliche Übergänge sind gesperrt.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur