Mallorca ab morgen kein Corona-Risikogebiet mehr – Reisebeschränkung wird aufgehoben

Aufgrund stark sinkender Corona-Infektionszahlen hebt die Bundesregierung die Reisebeschränkungen für Mallorca auf. Die beliebteste Urlaubsinsel der Deutschen gilt ab dem morgigen Sonntag (14. März 2021) nicht mehr als Risikogebiet.
Wegen stark sinkender Corona-Infektionszahlen hat die Bundesregierung die Reisebeschränkungen für Mallorca aufgehoben. Foto: dpa-Bildfunk/John-Patrick Morarescu
Wegen stark sinkender Corona-Infektionszahlen hat die Bundesregierung die Reisebeschränkungen für Mallorca aufgehoben. Foto: dpa-Bildfunk/John-Patrick Morarescu
Wegen stark sinkender Corona-Infektionszahlen hat die Bundesregierung die Reisebeschränkungen für Mallorca aufgehoben. Foto: dpa-Bildfunk/John-Patrick Morarescu
Wegen stark sinkender Corona-Infektionszahlen hat die Bundesregierung die Reisebeschränkungen für Mallorca aufgehoben. Foto: dpa-Bildfunk/John-Patrick Morarescu

Reisewarnung für Mallorca wird aufgehoben

Ab Sonntag gilt Mallorca, wie auch die anderen Balearen-Inseln und einige spanische Festlandregionen, nicht mehr als Risikogebiet. Das geht aus einer Mitteilung des Robert-Koch-Instituts hervor. Damit verbunden ist auch die Aufhebung der Reisewarnung des Auswärtigen Amts. Das bedeutet: Urlaub auf Mallorca ist wieder ohne Quarantäne und Testpflicht nach der Rückkehr möglich.

Auswärtiges Amt rät von Reisen ab

In ihrem jüngsten Beschluss vom 3. März hatten Bund und Länder „eindringlich“ an alle Bürger:innen appelliert, „auf nicht zwingend notwendige Reisen im Inland und auch ins Ausland“ zu verzichten. Die Haltung ändert sich auch mit der Streichung Mallorcas und anderer Gebiete von der Risikoliste nicht. Das Auswärtige Amt wird ab Sonntag zwar nicht mehr vor Reisen dorthin warnen, aber weiterhin von „nicht notwendigen, touristischen Reisen“ abraten. Das ist aber nicht mehr als eine Empfehlung.

Geringere Infektionszahlen als in Deutschland

Auf Mallorca und den anderen Balearen-Inseln wie Menorca, Ibiza und Formentera liegen die Infektionszahlen jedenfalls inzwischen weit unter denen aller deutschen Bundesländer. Mit gut 21 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner:innen binnen sieben Tagen gehört die Inselgruppe, die im Dezember und Januar lange die schlimmsten Zahlen ganz Spaniens hatte, inzwischen zu den Regionen mit den besten Werten. Der Grenzwert für die Einstufung als Risikogebiet liegt bei 50.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur