„Mangelnde Distanz“ zu Häftling: JVA-Mitarbeiterin in Saarbrücken entlassen

Eine Mitarbeiterin des Hochsicherheitsgefängnisses "Lerchesflur" wurde entlassen, weil sie eine "besondere Beziehung" zu einem Gefangenen gehabt haben soll.
Eine Mitarbeiterin der JVA "Lerchesflur" in Saarbrücken soll eine "besondere Beziehung" zu einem Häftling aufgebaut haben. Foto: BeckerBredel
Eine Mitarbeiterin der JVA "Lerchesflur" in Saarbrücken soll eine "besondere Beziehung" zu einem Häftling aufgebaut haben. Foto: BeckerBredel
Eine Mitarbeiterin der JVA "Lerchesflur" in Saarbrücken soll eine "besondere Beziehung" zu einem Häftling aufgebaut haben. Foto: BeckerBredel
Eine Mitarbeiterin der JVA "Lerchesflur" in Saarbrücken soll eine "besondere Beziehung" zu einem Häftling aufgebaut haben. Foto: BeckerBredel

Die Mitarbeiterin war für zwei Jahre befristet im Saarbrücker „Lerchesflur“ angestellt und hatte Aussicht auf eine anschließende Anstellung. Nun trennte sich die Justizvollzugsanstalt von der Frau. Es bestand der Verdacht, dass sie zu einem bestimmten Häftling „mangelnde Distanz“ hatte. Das berichtete der Sprecher des Justizministeriums der Saarbrücker Zeitung.

Die beiden sollen sich laut SZ bei ihrer jeweiligen Arbeit im Krankenrevier täglich begegnet sein und dabei Kontakt geknüpft haben. Dabei habe laut Sprecher eine „nicht dienstlich veranlasste Kommunikation mit dem Gefangenen“ stattgefunden.

Was das im Einzelnen bedeutet und welche Konsequenzen für den Gefangenen folgen, berichtet die Saarbrücker Zeitung. Hinweis: Der Beitrag gehört zum „SZ+“-Angebot der Saarbrücker Zeitung. Um diesen zu lesen, müsst ihr euch ggf. registrieren oder eine Bezahloption wählen.

Verwendete Quellen:
• Saarbrücker Zeitung