Mann quält Hund vor Saarbrücker Hauptbahnhof – Vierbeiner am ganzen Körper verletzt

Einen 44-Jährigen erwarten der Polizei zufolge mehrere Anzeigen - unter anderem wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Der Mann soll seinen Hund vor dem Hauptbahnhof Saarbrücken gequält haben, berichteten Zeug:innen. Der Vierbeiner wurde der Saarbrücker Feuerwehr übergeben.
Die Tat soll sich am Saarbrücker Bahnhof ereignet haben. Fotos: Pixabay
Die Tat soll sich am Saarbrücker Bahnhof ereignet haben. Fotos: Pixabay
Die Tat soll sich am Saarbrücker Bahnhof ereignet haben. Fotos: Pixabay
Die Tat soll sich am Saarbrücker Bahnhof ereignet haben. Fotos: Pixabay

Tierquälerei in Saarbrücken

Eine Streife der Bundespolizei ist am Samstag (17. Juli 2021) über einen Fall von Tierquälerei unmittelbar vor dem Bahnhof in Saarbrücken informiert worden. „Vor Ort trafen die Beamten auf einen stark alkoholisierten und zugleich äußerst aggressiven 44-Jährigen„, so die Angaben der Bundespolizeiinspektion Saarbrücken vom Montag (19. Juli 2021).

Der Hund des Mannes wies den Angaben zufolge „Verletzungen am Körper und im Halsbereich“ auf. „Diese stammten der Aussage der umstehenden Passantinnen und Passanten zufolge von mehreren Tritten des Mannes„.

Zwei Beamte verletzt

Die eingesetzten Bundespolizist:innen entschieden laut Mitteilung, den Vierbeiner zu dessen Schutz mit zur Dienststelle zu nehmen und ihn anschließend der Feuerwehr zu übergeben. „Dies versuchte der aggressive Hundebesitzer durch Tritte und Schläge gegen die Einsatzkräfte zu verhindern“, teilte die Polizei mit. Dabei seien zwei Bundespolizisten leicht verletzt worden. Letztlich gelang es, den 44-Jährigen zu Boden zu bringen und zu fixieren, wie aus der Mitteilung weiter hervorgeht.

Strafanzeigen

Den Mann „erwarten nun Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz sowie wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte“, informierten die Einsatzkräfte weiter. Der Hund sei an die Feuerwehr Saarbrücken übergeben worden.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Bundespolizeiinspektion Saarbrücken, 19.07.2021