Massenschlägerei beim „Legends Cup“ in der Saarlandhalle: Mehrere Verletzte

Am Samstagnachmittag (29. Dezember 2018) kam es während des „Legends Cup“ in der Saarlandhalle Saarbrücken zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Fußballfans. Dabei wurden mindestens zwei Menschen verletzt.
Anhänger von Galatsaray Istanbul und dem 1. FC Saarbrücken gerieten in der Saarlandhalle aneinander. Die Polizei entschärfte daraufhin die Situation. Foto: Brandon-Lee Posse/SOL.DE.
Anhänger von Galatsaray Istanbul und dem 1. FC Saarbrücken gerieten in der Saarlandhalle aneinander. Die Polizei entschärfte daraufhin die Situation. Foto: Brandon-Lee Posse/SOL.DE.
Anhänger von Galatsaray Istanbul und dem 1. FC Saarbrücken gerieten in der Saarlandhalle aneinander. Die Polizei entschärfte daraufhin die Situation. Foto: Brandon-Lee Posse/SOL.DE.
Anhänger von Galatsaray Istanbul und dem 1. FC Saarbrücken gerieten in der Saarlandhalle aneinander. Die Polizei entschärfte daraufhin die Situation. Foto: Brandon-Lee Posse/SOL.DE.

Am Rande des Fußballturniers „Legends Cup“ sind bei Ausschreitungen in der Saarlandhalle in Saarbrücken am Samstagnachmittag (29. Dezember) mindestens zwei Menschen verletzt worden.

Gegen 15.15 Uhr waren Fans von Galatasaray Istanbul, die laut Turnierveranstalter überwiegend aus Belgien stammten, ohne Tickets an der Halle angereist und hatten den Einlass gestürmt. Unmittelbar dahinter seien sie dann auf Anhänger des 1. FC Saarbrücken gestoßen, woraufhin sich eine Massenschlägerei entwickelte. Dabei wurden laut „SR“ zwei Personen leicht verletzt.

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Die Polizei und Sicherheitskräfte entschärften die Situation; zwei Menschen wurden festgenommen. Die restlichen Anhänger von Galatasaray verließen unter Polizeibegleitung mit Bussen die Stadt.

Ein Augenzeuge berichtete SOL.DE, wie die Anhänger auch auf Familien und Kinder losgingen. Dabei seien Schlagstöcke zum Einsatz gekommen. Entsprechende Informationen ließen sich allerdings am Abend nicht bestätigen. Auch ist noch unklar, wie viele Personen letzten Endes aneinander gerieten. Zwischenzeitlich war von bis zu 60 Menschen die Rede.

Das Turnier, an dem neben Traditionsmannschaften des FCS und Galatasaray unter anderem auch Legenden-Teams des FC Homburg, von Borussia Dortmund sowie Borussia Mönchengladbach teilnahmen, konnte laut Veranstalter ohne Einschränkungen fortgesetzt werden.