Missbrauchs-Verdacht an Homburger Uni-Klinik: Krankenakten von Kind manipuliert?

Hat die Homburger Uniklinik etwa die Krankenakte eines Kindes manipuliert? Einen entsprechenden Verdacht äußerte die Anwältin der Eltern. In dem Fall geht es um einen möglichen Missbrauch.
Die Zahl der Verdachtsfälle an der Homburger HNO-Klinik ist auf sieben gestiegen. Foto: BeckerBredel
Die Zahl der Verdachtsfälle an der Homburger HNO-Klinik ist auf sieben gestiegen. Foto: BeckerBredel
Die Zahl der Verdachtsfälle an der Homburger HNO-Klinik ist auf sieben gestiegen. Foto: BeckerBredel
Die Zahl der Verdachtsfälle an der Homburger HNO-Klinik ist auf sieben gestiegen. Foto: BeckerBredel

Im Herbst vergangenen Jahres wurden zurückliegende Verdachtsfälle von sexuellem Missbrauch an der HNO-Klinik am Uniklinikum in Homburg bekannt. Wie der „SR“ berichtet, könnte es in diesem Zusammenhang zu einer Manipulation von Krankenakten eines betroffenen Kindes gekommen sein.

Beweisfoto nicht weitergegeben?

Laut der Anwältin der Eltern wurde möglicherweise ein potentielles Beweisfoto nicht mit der Krankenakte an die ermittelnde Staatsanwaltschaft weitergereicht. Die Aufnahme sei entstanden, da es nach einer Mandeloperation in der Klinik „Auffälligkeiten am Anus des Kindes“ gegeben habe, schreibt der „SR“.

Die Uniklinik sehe das Foto nicht als Beweismittel, so die Begründung. Deswegen wurde die Aufnahme nicht weitergegeben. Nach Angaben des Medienberichts ermittelt die Staatsanwaltschaft aktuell in sieben Verdachtsfällen an der HNO-Klinik.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk