Mit diesem Trick hat ein Pfälzer Polizist Verwarnungsgelder für sich behalten

Der Polizist war vor einem Strafgericht wegen Untreue in einem Fall und Urkundenfälschung in vier Fällen verurteilt worden.
Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Oliver Berg
Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Oliver Berg
Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Oliver Berg
Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Oliver Berg

Die Masche
Ein Polizist aus der Pfalz hat Gebührenquittungen gefälscht, um Verwarnungsgelder für sich zu behalten – und deswegen nun seinen Job verloren.

Der 53-Jährige habe bei einer Verkehrskontrolle 20 Euro von einem Fahrer kassiert, falsch quittiert und das Verwarnungsgeld dann in die eigene Tasche gesteckt, teilte das Verwaltungsgericht Trier mit.

Die Kündigung
Für das Gericht hat der Mann „im Kernbereich der ihm übertragenen Aufgaben als Polizeibeamter versagt“ und muss aus dem Dienst entfernt werden. Er habe bei der Kontrolle „bewusst sein Auftreten als Polizeibeamter“ ausgenutzt, um unrechtmäßig an Geld zu kommen.

Der Polizist wurde zu einer Geldstrafe von 3600 Euro verurteilt. Darüber hinaus kostete die Aktion ihn seinen Job.

Mit Verwendung von SZ-Material.