Mutmaßlicher Terrorhelfer aus Burbach angeklagt

Kurz vorm Jahreswechsel wurde in Saarbrücken-Burbach ein Syrer festgenommenen. Verdacht: Er soll die Terrormiliz IS
In diesem Haus zwischen einem Brillengeschäft und einem „KabelShop“ in Burbach lebte der 38-Jährige bis zu seiner Festnahme. Foto: Becker & Bredel
In diesem Haus zwischen einem Brillengeschäft und einem „KabelShop“ in Burbach lebte der 38-Jährige bis zu seiner Festnahme. Foto: Becker & Bredel
In diesem Haus zwischen einem Brillengeschäft und einem „KabelShop“ in Burbach lebte der 38-Jährige bis zu seiner Festnahme. Foto: Becker & Bredel
In diesem Haus zwischen einem Brillengeschäft und einem „KabelShop“ in Burbach lebte der 38-Jährige bis zu seiner Festnahme. Foto: Becker & Bredel

Kurz vorm Jahreswechsel wurde in Saarbrücken-Burbach ein Syrer festgenommenen. Verdacht: Er soll die Terrormiliz IS um Geld für Anschläge gebeten haben. Deswegen muss sich der 39-Jährige bald vor Gericht verantworten.

Wie die Staatsanwaltschaft gestern mitteilte, erhob sie Anklage wegen des Versuchs der Beteiligung an einem Mord. Demnach wollte der Mann mit dem Geld Autos kaufen, sie als Polizeiwagen tarnen, mit Sprengstoff beladen und in Menschenmengen fahren. Er habe so eine möglichst große Zahl von „Ungläubigen“ töten wollen.

Der Beschuldigte bestreit, tatsächlich Anschläge geplant zu haben. Er habe „in betrügerischer Absicht“ gehandelt und versucht, an Geld zu kommen, um seine Eltern in Syrien zu unterstützen. Die Staatsanwaltschaft hält das für eine Schutzbehauptung.

Mit Verwendung von SZ-Material.