Nach „Covid-Heulboje“: So reagiert Lauterbach auf wüste Lafontaine-Attacke

SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat auf den harschen Angriff von Oskar Lafontaine reagiert. Er würdigte dem Linken-Politiker dabei nur einen einzigen Satz:
Oskar Lafontaine (links, Foto: Oliver Dietze/dpa) hat deutlich mehr Energie für Karl Lauterbach (rechts, Foto: Wolfgang Kumm/dpa) übrig als umgekehrt.
Oskar Lafontaine (links, Foto: Oliver Dietze/dpa) hat deutlich mehr Energie für Karl Lauterbach (rechts, Foto: Wolfgang Kumm/dpa) übrig als umgekehrt.
Oskar Lafontaine (links, Foto: Oliver Dietze/dpa) hat deutlich mehr Energie für Karl Lauterbach (rechts, Foto: Wolfgang Kumm/dpa) übrig als umgekehrt.
Oskar Lafontaine (links, Foto: Oliver Dietze/dpa) hat deutlich mehr Energie für Karl Lauterbach (rechts, Foto: Wolfgang Kumm/dpa) übrig als umgekehrt.

Lafontaine greift Lauterbach an

In einem Facebook-Beitrag hat der saarländische Linken-Politiker Oskar Lafontaine den SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach harsch angegriffen. So schrieb Lafontaine unter anderem: „Obwohl immer mehr Menschen geimpft sind […] benutzen Covid-Heulbojen – an vorderster Stelle Karl Lauterbach – die Delta-Variante, um erneut zu warnen und Schreckensszenarien in die Welt zu setzen“.

Nach Auffassung von Lafontaine zeige sich in der Corona-Krise immer mehr, „dass die sogenannten Experten Arm in Arm mit der Pharmaindustrie den Teufel an die Wand malen“. Deren Ziel sei es, möglichst viele Personen „mit den Impfstoffen mit ‚bedingter Marktzulassung‘ zu impfen und den nächsten Lockdown vorzubereiten„.

So reagiert Lauterbach auf Lafontaine-Kritik

Karl Lauterbach hat inzwischen auf die persönliche Kritik von Lafontaine reagiert. Auf eine entsprechende Anfrage der Saarbrücker Zeitung antwortete der SPD-Politiker mit lediglich einem Satz. So äußerte Lauterbach am heutigen Freitag über Lafontaine:Schade, eine solche Polemik ist eigentlich unter seiner Würde“. Mehr hatte Lauterbach für Landespolitiker Lafontaine nicht übrig.

Verwendete Quellen:
– Bericht der „Saarbrücker Zeitung“
– eigener Bericht