Nach Erdrutsch nahe Saar-Grenze: Straße wieder frei, Dorf nicht mehr abgeschnitten

Fünf Wochen haben die Reparaturen einer Straße bei Kordel nach einem Erdrutsch angedauert. Jetzt ist die K29 wieder frei. Das Dorf Hochmark kann wieder zur Normalität zurückkehren.

Die wegen eines Erdrutsches vor fünf Wochen eingebrochene Straße bei Kordel/Rheinland-Pfalz nördlich von Trier ist wieder repariert. Sie könne seit Montagnachmittag (8. März 2021) wieder befahren werden, teilte der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Rheinland-Pfalz in Koblenz mit. Damit sind die rund 40 Bewohner:innen des Ortsteils Hochmark wieder an das Straßennetz angeschlossen.

Dorf war abgeschnitten

Seit dem Erdrutsch am 1. Februar war die einzige Verbindungsstraße auf die Hochmark gekappt. Die Bewohner:innen konnten nur mit Geländewagen über Waldwege von der Anhöhe ins Tal gelangen. Bei Einkäufen sprachen sie sich untereinander ab und bildeten Fahrgemeinschaften.

Zwei Männer verletzt

Die Sanierung hatte am 8. Februar begonnen, nachdem die K29 nach heftigen Regenfällen über eine Länge von rund zehn Metern etwa vier Meter tief eingebrochen war. Bei dem Unfall waren ein Auto und ein unbeladener Holztransporter an dem Steilhang in den Krater gerutscht, die Fahrer wurden verletzt.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– eigene Berichte